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Mittelpunktschule Hartenrod

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Anschrift / Kontakt

Mittelpunktschule Hartenrod
Am Loh 12
35080 Bad Endbach
Tel: +49 (2776) 204
Fax: +49 (2776) 911310
E-Mail: poststelle@mps.hartenrod.schulverwaltung.hessen.de


Homepage: http://mps-hartenrod.bad-endbach.schule.hessen.de

Moodle-Plattform: https://mo3407.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schultyp
Grund-, Haupt und Realschule mit Förderstufe
Schulformangebote
  • Förderstufe
  • Grundschule/zweig
  • Hauptschule/zweig bis Stufe 9
  • Realschule/zweig
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 2
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
3407
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für den Landkreis Marburg-Biedenkopf
Schultraeger
Landkreis Marburg-Biedenkopf

Schulprofil

Kurzinformation zur Mittelpunktschule Hartenrod

Wir sind eine Grund-, Haupt- und Realschule mit Förderstufe. Derzeit besuchen 510 Schülerinnen und Schüler unsere Schule. Das Kollegium besteht aus rund 40 Lehrerinnen und Lehrern. Ein Betreuungsangebot ermöglicht den Grundschulkindern eine Anwesenheit in der Schule von 07.00 bis 13.30 Uhr. Zudem können alle Schülerinnen und Schüler von Montag bis Donnerstag im Rahmen der pädagogischen Mittagsbetreuung aus im Schnitt 40 Angeboten im Förder- und Neigungsbereich auswählen. Einzugsbereich Die Schülerinnen und Schüler der Mittelpunktschule Hartenrod stammen überwiegend aus den Ortschaften der Gemeinde Bad Endbach: Hartenrod, Schlierbach, Bad Endbach, Hülshof, Bottenhorn, Dernbach, Wommelshausen und Günterod. Außerdem wird die Schule von Schülerinnen und Schülern aus dem Bereich der Stadt Gladenbach, vornehmlich aus Weidenhausen, Römershausen und Rachelshausen besucht. Nachmittagsangebot und Arbeitsgemeinschaften Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, ihre Interessen und Potentiale zu erkennen und auszubauen. Dementsprechend können die Schülerinnen und Schüler aus einer Vielzahl von ganz unterschiedlichen Angeboten wählen. Unser freiwilliges Nachmittagsangebot basiert hierbei auf folgenden drei Säulen: Die Nachmittagsangebote finden von Montag bis Mittwoch jeweils von 13.30 – 15.00 Uhr statt und am Donnerstag von 13.05 bis 15.00 Uhr. Eine aktuelle Übersicht zu den Arbeitsgemeinschaften finden Sie auf der Homepage der MPS Hartenrod ( www.mps-hartenrod.de ) In der Mittagspause, 13.00 bis 13.30 Uhr, werden in der Cafeteria wechselnde warme Mittagsmenüs sowie Snacks und Getränke angeboten. Zudem besteht in dieser Zeit von Montag bis Mittwoch die Möglichkeit, im Computerraum I unter fachkundiger Leitung das Internet als Informationsmedium kostenlos zu nutzen. Vorklasse und Grundschule In der Vorklasse werden die Schülerinnen und Schüler, die für ein Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, durch eine Sozialpädagogin auf den Unterricht in der Grundschule vorbereitet. In der Grundschule wird das Fach Englisch im Schulversuch bereits ab Klasse 1 als erste Fremdsprache unterrichtet. Die Kolleginnen der jeweiligen Parallelklassen arbeiten bei der Unterrichtsplanung und –durchführung in den einzelnen Fächern eng zusammen. Methoden, wie Tages-, Wochenplan, Stationenarbeit, Lernwerkstatt und fächerübergreifendes Arbeiten sind Teil der Arbeit in der Grundschule. Am Ende des 4. Schuljahres finden regelmäßig Abschlussfahrten statt. Um den Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Grundschule in die Förderstufe zu erleichtern, finden intensive Beratungen sowie ein Erfahrungsaustausch zwischen Kolleginnen und Kollegen der abgebenden Grundschulen (Hartenrod, Bad Endbach, Bottenhorn) und den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern der 5. Klassen zu Beginn der Förderstufenzeit statt. Darüber hinaus besteht für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 die Möglichkeit, am „Tag der offenen Tür“ am Unterricht der Förderstufenklassen teilzunehmen. Förderstufe In den Jahrgangsstufen 5 und 6 koordinieren Lehrer-Teams die Unterrichtsarbeit in den Kernfächern, aber auch in den Kursfächern Mathematik und Englisch. Zu den Besonderheiten der Förderstufe gehören z.B.: Kooperationen mit den Nachbarschulen Um den Übergang von der Förderstufe in die weiterführenden Schulen möglichst reibungslos zu gestalten, arbeiten wir im Bereich der Sekundarstufe eng mit der Adolph-Diesterweg-Schule in Weidenhausen und der Europaschule Gladenbach zusammen. Zudem besteht eine enge Kooperation mit der Otfried-Preußler-Schule Weidenhausen als sonderpädagogischem Beratungs- und Förderzentrum. Berufsvorbereitung Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, erreichbare Ziel bei der Berufswahl zu verfolgen Dazu benötigen sie Instrumente und Strategien, die dazu beitragen, ihre Lernorganisation und ihre Selbstständigkeit auszubauen. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen ihre eigenen Interessen und Potentiale zu erkennen und zu nutzen. In diesem Sinne ist unser Konzept zur Berufsorientierung so angelegt, dass wir Unterstützung und Hilfen geben wollen, den Übergang von der Schule in die Berufs- und Arbeitswelt zu erleichtern. Mit der Praxisorientierung durch unsere Berufsorientierungsbausteine wie Betriebspraktika, Arbeit mit dem Berufswahlpass, Café Beruf, Projekttage „Spiel das Leben“, Berufsbildungsmessen, Berufsinformationszentrum, Kompetenzanalysen und Informationsabende zu Ausbildung und weiterführenden Schulen versuchen wir, eine schrittweise Öffnung hin zu den außerschulischen Lernorten zu gewährleisten und bewusst Eltern und außerschulische Kooperationspartner (Bundesagentur für Arbeit, Berufsschulen, Jugendberufshilfe etc.) in die Berufswahlentscheidung mit einzubeziehen. Hauptschule Mit dem Übergang in die 7. Klasse können Schülerinnen und Schüler bei uns die Hauptschule besuchen. Schwerpunkt der Arbeit in der Hauptschule ist eine allmähliche Hinführung zur Arbeitswelt in überwiegend praxisorientierter Form. Dabei werden neue schulische Inhalte, die den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt entsprechen, wie die Arbeit am und mit dem Computer, in das Unterrichtsangebot einbezogen. Zwei Betriebspraktika in der 8. Klasse werden in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, den örtlichen bzw. ortsnahen Betrieben, dem Berufsinformationszentrum, der Berufsschule und durch Betriebserkundungen vorbereitet und in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in den Betrieben durchgeführt. Die Einbeziehung außerschulischer Lernorte und Fachkräfte in den Unterricht (Betriebe, Vereine, etc.), die Zusammenarbeit mit den beruflichen Schulen und ein gezieltes Bewerbungstraining ergänzen die Berufsorientierung in geeigneter Weise.

Die Hauptschule führt nach einer Abschlussprüfung in Klasse 9 zum Hauptschulabschluss, der den Zugang zu einem Ausbildungsplatz, bei entsprechenden Leistungen aber auch zahlreiche Übergangsmöglichkeiten in weiterführende Schulsysteme zum Erlangen des Realschulabschlusses bzw. der Fachhochschulreife ermöglicht. Der Klassenlehrer hat in der Hauptschule einen hohen Stellenwert. Deshalb ist er mit möglichst vielen Stunden in seiner Klasse eingesetzt, um neben seinen fachlichen Verpflichtungen auch als ständiger Berater der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stehen. Realschule Nach Abschluss der Förderstufe kann die schulische Laufbahn im Realschulzweig mit der Klasse 7 fortgesetzt werden. Der Unterricht in der Realschule ist gekennzeichnet durch einen hohen Anteil an projektorientierter Arbeitsweise, in denen Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler einerseits und Teamarbeit und Kooperation andererseits besonders betont werden. Bei der Wahl dieser Schulform sollte deshalb darauf geachtet werden, dass selbstständiges Arbeiten, Kreativität und Denkvermögen sowie Fleiß, Ausdauer und Leistungsbereitschaft besonders ausgeprägt sind. In der Realschule besteht die Möglichkeit, als zweite Fremdsprache Französisch zu wählen. Diese Wahl ist dann für zwei Jahre verbindlich. Schülerinnen und Schüler, welche die zweite Fremdsprache nicht wählen, haben die Möglichkeit, im Wahlpflichtunterricht (WPU) gemäß ihren Interessen und Neigungen zwischen verschiedenen Angeboten zu wählen (z.B. Computerunterricht, Kochen, Werken, Technisches Zeichnen etc.). Verpflichtender Berufswahlunterricht im 9./10. Schuljahr dient den Schülerinnen und Schülern der Realschule bei der Berufsfindung. Zudem nehmen alle Schülerinnen und Schüler im 9. Schuljahr an zwei 14-tägigen Betriebspraktika teil. Der Realschulzweig führt nach einer Abschlussprüfung zum Realschulabschluss (Mittlerer Abschluss).


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