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Nikolaus-August-Otto-Schule

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Anschrift / Kontakt

Nikolaus-August-Otto-Schule
Emser Straße 100
65307 Bad Schwalbach
Tel: +49 (6124) 709220
Fax: +49 (6124) 7092224
E-Mail: poststelle@nao-schule.bad-schwalbach.schulverwaltung.hessen.de


Homepage: http://nikolaus-august-otto.bad-schwalbach.schule.hessen.de
Homepage 2: http://www.nao-schule.de
Moodle-Plattform: https://mo6076.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schultyp
Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule
Schulformangebote
  • 10. Hauptschuljahr
  • Förderstufe
  • Gymnasiale Oberstufe
  • Gymnasium/zweig G9 (Sek. I)
  • Hauptschule/zweig bis Stufe 9
  • Realschule/zweig
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 2
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
6076
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für den Rheingau-Taunus-Kreis und die Stadt Wiesbaden
Schultraeger
Rheingau-Taunus-Kreis

Schulprofil

Schulsituationsbericht 2010

Vorstellung der Schule

Seit dem Schuljahr 2000/2001 beginnt der Unterricht in schulformbezogenen Klassen ab der 5. Klasse. Die Förderstufe wurde in schulformbezogene Eingangsklassen umgewandelt.       

            Ist-Situation                          2006/07           2007/08           2008/09           2009/10
            Hauptschulzweig:
            Gesamtschülerzahl:                190                  154                  146                  120
            -ein- bis zweizügig-                                                                                      (einzügig)
            Realschulzweig:
            Gesamtschülerzahl:                467                  487                  501                  495
            - dreizügig -
            Gymnasialzweig:      
            Gesamtschülerzahl:                478                  512                  598                  670
            - drei- bis vierzügig -                                                                        
            Gesamtschülerzahl:              1.097               1.153               1245                1285

Der Gymnasialzweig ist der Zweig mit der höchsten Schülerzahl. Die Nikolaus-August-Otto-Schule ist eine anerkannte Ganztagesschule mit Pädagogischer Mittagsbetreuung.

Durch langjährige Umbaumaßnahmen  konnte die Raumsituation zur Zufriedenheit aller vorläufig verbessert werden. Es stehen für den Fachunterricht gut ausgestattete Fachräume zur Verfügung. Durch die Lage der Schule ist eine großzügige Pausengestaltung auf Wiesen und befestigter Schulhoffläche möglich. Seit dem Schuljahr 2003/2004 besitzt die Schule eine fremdbewirtschaftete Cafeteria mit 200 Sitzplätzen und zusätzlich 4 neue naturwissenschaftliche Räume.

2008/09 wurde die Einrichtung der gymnasialen Oberstufe genehmigt.

Die vielen Angebote und die Neubildung der Klassen bedingen einen Neubau für die Sekundarstufe I und die Sekundarstufe II, der in diesem Schuljahr 2009/10 begonnen wurde 

An den über 50 Angeboten im Ganztagsprogramm nahmen im Schuljahr 2008/09 ca. 650 Schüler teil.

Die täglichen Unterrichtszeiten sind Montag bis Freitag von 7.40  -  17.00 Uhr bzw. im Betreuungsangebot wahlweise bis 16.00 Uhr und 17.00 Uhr.

Einzugsbereich

-           teils kleinstädtisch, teils ländlich. Die berufliche Ausrichtung der Eltern tendiert zum Teil nach Wiesbaden.
-           drei bis sechs Grundschulen schicken die Kinder aus mehr als 30 Ortschaften in die Nikolaus-August-Otto-Schule.
-           die Abwanderung nach Wiesbaden wurde seit der Umwandlung der Förderstufe gestoppt. Die Mehrheit (ca. 98%) der Schüler besucht nun wieder unsere Schule.

Schülervertretung

In der Schülervertretung arbeiten alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher zusammen und gestalten so gemeinsam unser Schulleben mit, z. B. bei Schulfesten und sozialen Aktivitäten.

Weitere Schüleraktivitäten:
o   Konfliktlösungsteam (Mediators)
o   Energiemanager
o   Schulsanitäterdienst
o   Coachsystem
o   Organisation eines Nachhilfekonzeptes „Schüler helfen Schülern“
o   Tägliche bewegte Pausen 
o   Unregelmäßig entsteht eine Schülerzeitung
o   Mithilfe bei den Aufsichtsregelungen.

Bei den Reinigungsdiensten sowie den Ordnungsdiensten (10. Klassen) arbeiten alle Schüler  miteinander.

Eltern

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist als sehr gut zu bezeichnen. Die Elternmitarbeit findet einen Schwerpunkt bei der regelmäßigen Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Presse, „Neues für Eltern“, Informationsveranstaltungen in und außerhalb der Schule) und in der Mitarbeit im Schulprogramm.

Weitere Zusammenarbeitsbereiche sind:
- Tag der offenen Tür
- Berufsorientierung
- Studien- und Wanderfahrten
- Büchereidienste
- Betreuungsaufgaben bei Veranstaltungen
- Expertenangebote im Unterricht
- Unterstützung von Sponsoringaktionen
- Eigene Aktionen, z. B. Eltern sorgen für unsere Schülerschaft
- Fördervereinsaktivitäten  etc.
- Patenschaftssystem
- Ehemaligenfest.

Kollegium

 

Zur Zeit unterrichten 82 Kollegen und Kolleginnen und 1 Schulpfarrer.

Personalbestand gesamt ca. 148 Personen mit Honorarkräften im Ganztagsbereich und allgemeinen Bereich.
Mangelfächer sind Latein, Ethik, Arbeitslehre, katholische Religion, Mathematik und Französisch und Physik in der GOS.  Methodentraining und Projektarbeit sind Bestandteile des Unterrichts. Ca. 38  Projekte werden z. Zt. von den Lehrkräften und der Schulleitung betreut.

Vorhandene Funktionsstellen sind wie folgt besetzt:

Frau Direktorin Christel Pfau                                    (Schulleiterin)
Herr Direktor Rüdiger Roßbach                    (Stellvertr. Schulleiter)
Herr Werner Schurr                                       (Pädagogischer Leiter)
Frau Sabine Theis                                          (Realschulzweigleiterin, beauftragt)
Herr Rektor Erhard Buch                              (Hauptschulzweigleiter)
Frau OStRin Birgit Mohr-Hombach              (Gymnasialzweigleiterin)

In regelmäßigen Schulleitungssitzungen werden die Aufgabenbereiche angesprochen und koordiniert. Die Zusammenarbeit ist auf der Grundlage eines Geschäftsverteilungsplanes geregelt, der flexibel gehalten ist und Arbeitsschwerpunkte in Eigenverantwortung beinhaltet.

Zusammenarbeit mit anderen Schulen

Es finden Arbeitstreffen mit den Gesamtschulen Taunusstein-Hahn, Taunusstein-Bleidenstadt (Gymnasium) und Aarbergen-Michelbach und den Beruflichen Schulen Untertaunus, Taunusstein-Hahn, statt.

Die Koordinierung des Übergangs aus der Grundschule ermöglicht eine gute Zusammenarbeit mit den Grundschulen aus Bad Schwalbach, Heidenrod-Kemel und Schlangenbad-Bärstadt, Heidenrod-Laufenselden, Taunusstein-Bleidenstadt, Hohenstein-Breithardt sowie der Schule für Lernhilfe in Bad Schwalbach und der Schule für Praktisch Bildbare in Breithardt. Ein gemeinsamer Informationsabend zum Thema weiterführende Schulen findet mit den Grundschulen und den weiterführenden Schulen jeweils in unserer Schule statt.

Akzeptanz der Schule

Die Akzeptanz der Schule ist sehr gut. Ein jährlicher Zuwachs von 1 - 3 Klassen pro Schuljahr macht diese Entwicklung deutlich. Die Nikolaus-August-Otto-Schule wird wahrgenommen und von der Kommune, dem Rheingau-Taunus-Kreis sowie der Wirtschaft vielfältig unterstützt.

Durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und die vielen Angebote an Eltern und an das ganze Umfeld der Schule nahm das Interesse an unserem Schulleben ständig zu, zum Beispiel:
- Schule und Gesundheit                                                                                                    
- Schulforum
- Tag der offenen Tür
- Schnuppertage
- Konzerte und Theateraufführungen, Lesungen
- Aufnahme- und Abschlussfeiern in der Stadthalle und Feste im Kurhaus
- Wettbewerbe
- Sportaktivitäten
- Zusammenarbeit mit den Vereinen (Sportvereine und Musikschule)
-  Projekttage
- Schüleraustausch     
und weitere Aktivitäten.

Die Nikolaus-August-Otto-Schule hat sich im „Bildungsnetzwerk“ durch Kooperationsverträge verankert, z.B.:
-          mit dem TV Bad Schwalbach (Schule und Verein)
-          mit dem Tennisclub Bad Schwalbach
-          Lernende Region
-          Kulturvereinigung Bad Schwalbach
-          Modellregion
-          Sinusprogramm
-          Schulsozialarbeit    
-          Lesende Schule  (Stadtbücherei und Schülerbücherei)
-          Schule und Verband der deutschen Ingenieure
-          Schule und Verband der Chemie      und weitere.    
-          für eine engere Zusammenarbeit mit dem Museum in Bad Schwalbach sollen „workshops“ mit Lehrkräften zur Weiterbildung und den Schülern dort vor Ort stattfinden
-          im Rahmen der Schwerpunktbildung Musik soll jungen Talenten „Stimme“ gegeben werden und „Musizieren“durch Weiterbildung, gemeinsamen Aufführungen und einer „Lernwerkstatt“ im Rahmen von Schule und Musikschulen
-          Schule und Wirtschaft.

Internationale Kontakte

-          Fahrten nach England mit den Kursen „English Certificate“
-          Schüleraustausch mit dem Collège St. Martin in Buc (Frankreich)
-          deutsch - polnische Kontakte, Fahrten nach Breslau und Kreisau
-          Kontakte per Internet nach  Tschechien, Weißrussland / Belarus, Ukraine, Slowakei
-     Schüleraustausch mit der Salisbury-High-School in Edmonton (Kananda).

Schulprofil

Gesteuert von der Schulprogrammgruppe arbeiten wir ständig weiter an unserem Schulprofil. Im Schulprogramm haben wir bestimmte Qualitätsstandards und Leitgedanken festgelegt. Außer der äußeren Schulentwicklung findet so auch eine innere Schulentwicklung statt. Die pädagogische Schulentwicklung stützt sich auch auf weitere Weiterbildungsmöglichkeiten, die dem Kollegium regelmäßig angeboten werden (z.B. Lesetraining, EDV-Lehrgänge, Mediation „Streitschlichter“, Planspiele, kollegiale Beratung, Erste-Hilfe-Kurse, Moderationstraining, Konfliktgespräche, Förderplanarbeit, Projektarbeit etc.) und Bestandteil des Fortbildungsplans sind.

Zusätzlich befinden wir uns im pädagogischen Austausch mit anderen Schulen. Wir besuchen in kleinen Gruppen abwechselnd andere Schulen mit pädagogisch besonderem Profil. Die dort erworbenen Kenntnisse fließen in die Fachkonferenzen und in die tägliche Unterrichtsarbeit zusätzlich ein. Mit dem Studienseminar bestehen gute Kontakte durch unsere Arbeit als Ausbildungsschule. Weiteres „Wissen“ holen wir uns durch die guten Kontakte zu Wirtschaftsunternehmen. Aus verschiedenen Universitäten lassen wir jährlich mehrere Praktikanten Einblick in unsere Unterrichtsarbeit nehmen.

Perspektive

Perspektivisch gesehen wird sich die Schule prozessartig weiterentwickeln. Durch Ruhestandsversetzungen und Neueinstellungen von jüngeren Kolleginnen und Kollegen erfolgt eine stärkere Neuorientierung im Kollegium. Die Personalentwicklung ist dabei ein gewichtiger Faktor für die Qualität unserer Schule (56 „neue“ Kolleginnen und Kollegen seit 1996).

Impulse von außen wirken sich positiv auf teilweise feste Strukturen aus. Teamfähigkeit, Kommunikationsbereitschaft, Konfliktfähigkeit sind Merkmale, die für alle verbindlich als Grundlage in unserer pädagogischen Arbeit dienen soll.

Im Schuljahr 2009/2010 haben sich insgesamt zehn neue Klassen angemeldet

(6 Gymnasialklassen, 3 Realschulklassen und 1 Hauptschulklasse 10. Das bedeutet ca. 238 neue Schüler. Die Klasse 5 Hauptschule hatte nur 5 Anmeldungen und muss daher im Realschulzweig als Kombiklasse geführt werden.

Erweiterungsbauten sollen ab September 2009 für die Sek I und Sek II im Rahmen von 7 Millionen Euro entstehen .

Wir hoffen danach in einer optimalen Raum- und Ausstattungssituation zu unterrichten und zu lernen.

                                                                                              Hinweis:   Schüler meint immer Schüler / Schülerin

Pfau, Direktorin

Jan 2010


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