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Heinrich-Heine-Schule

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Anschrift / Kontakt

Heinrich-Heine-Schule
Lindenstraße 20
63303 Dreieich
Tel: +49 (6103) 3033230
Fax: +49 (6103) 3033259
E-Mail: poststelle@heinrich-heine.dreieich.schulverwaltung.hessen.de



Homepage 2: http://www.heinrich-heine-schule.de


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Basisdaten der Schule

Schultyp
Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule
Schulformangebote
  • Gymnasium/zweig G9 (Sek. I)
  • Hauptschule/zweig bis Stufe 9
  • Realschule/zweig
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 2
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
6117
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main
Schultraeger
Landkreis Offenbach

Schulprofil

Heinrich-Heine-Schule Dreieich

Zahlen und Fakten Schulstufen/-zweige: Förderstufe, Hauptschul-, Realschul-, Gymnasialzweig Anzahl Klassen: 39 Anzahl Schüler: 890 Anzahl Lehrer: 70 Unsere Schwerpunkte 1. Pflichtbereich:

  • reformpädagogische Methoden
  • fächerübergreifende Einheiten
  • Europaklassen
  • Projekttage in Betrieben 2. Wahlpflichtbereich
  • schulformübergreifende Kurse
  • Pflege der Außenanlage 3. Wahlbereich und AGs
  • 25 AGs am Nachmittag
  • tägl. Hausaufgabenhilfe 4. Schulöffnung/Schulleben
  • soziales Lernen/Gewaltprävention
  • internationale Netzwerkkonferenz
  • Frühstück/Mittagessen 5. Organisation/Struktur
  • Planungsgruppe
  • Jahrgangsteams
  • keine äußere Differenzung in der Förderstufe
  • Schulprogramm

Unser Schulprofil Als Europaschule sind wir reformpäd., interkulturellen und ökologischen Zielen verpflichtet. Darüber hinaus sind die Nachmittagsangebote ein wichtiger Bestandteil des Schulprofils. In all diesen Bereichen wird auf Öffnung zur Gemeinde geachtet. Die Planungsgruppe steuert mit der Schulleitung den Prozess der Schulentwicklung im Rahmen des Europaschul-Programms; u.a. schreibt sie das bestehende Schulprogramm fort. In der Förderstufe wird versucht, den Unterricht binnendifferenzierend zu gestalten - auch in Mathematik und Englisch. Ebenso wird im Sek. I-Bereich mit Wochenplan und in fächerübergr. Einheiten gearbeitet. Ökologische Praktika sind Teil des Curriculums. Dieser vernetzte Unterricht wird in Jahrgangsteams geplant und organisiert. Projektorientiertes Arbeiten findet auch seinen Ausdruck in den Europaklassen. Im Jahrgang 8 nehmen 3-5 Klassen mit Partnerklassen aus den Niederlanden oder Frankreich einen zweijährigen Kontakt auf (Post, Email, Video). Bei den jährlichen internationalen Netzwerkkonferenzen werden diese und andere bi- und multinationalen Projekte und Vorhaben mit den 10 Partnerschulen geplant. Die Schule ist mit einem gleitenden Beginn ab 7.15 Uhr mit möglichem Frühstück in der Kantine, einem Mittagessen, ihren AGs und der Hausaufgabenhilfe an 5 Nachmittagen fast eine Ganztagsangebotsschule. Das Nachmittagsangebot wird in einer inhaltlichen und organisatorischen Verflechtung von WP-Unterricht und AGs gestaltet. Hier sind neben Lehrer/innen ca. 20 Honorarkräfte beschäftigt.

1. Pflichtbereich Die Organisation des Unterrichts erfolgt in einem Jahresarbeitsplan. Reformpädagogische Methoden werden besonderes beachtet. Pro Schuljahr und Jahrgang ist mindestens ein Projekt oder eine fächerübergreifende Einheit vorgesehen. Es wird Wert gelegt auf: Beteiligung an Wettbewerben, Besuch außerschulischer Lern-orte, Einbeziehung außerschulischer Fachleute, Email und Internet, entwickelnde Gruppen- oder Partnerarbeit. Die Europaklassen tauschen mit ihren Partnerklassen Briefe, Videofilme und Entwürfe von Klassenarbeiten aus. Der Planungsaufwand dieser Projekte ist erheblich. Oft sind die Unterrichtsmethoden in ihren nationalen Schulstrukturen schwer zu verbinden. Internationale Lehrerkonferenzen erleichtern das. Lernen nach dem Wochenplan findet in der Förderstufe in zwei Wochenstunden statt. In den Klassen 7-10 wird der Wochenplan zumeist auf einen Monatsplan ausgeweitet. Die Wochen- bzw. Monatsplangestaltung wird im jeweiligen Jahrgangsteam festgelegt. Gerade schwächere SchülerInnen benötigen eine intensive Begleitung bei dieser Unterrichtsform. Dies ist schwierig in großen Förderstufenklassen. 2. Wahlpflichtbereich Alle WPU-Kurse (Klassen 9/10) sind schulformübergreifend organisiert. Ein Schwerpunkt bildet die gärtnerische Pflege der Außenanlagen. Sie wurde 1996 vom Schulträger auf die Schule übertragen. Zwei Kurse kümmern sich um das Schulgelände. Für die Klassen 6 finden ökologische Praktika statt, die im Biologieunterricht verankert sind. In Kleingruppen sorgen die SchülerInnen für den Schulgarten der Förderstufe.

3. Wahlbereich und Arbeitsgemeinschaften (freiwillige Unterrichtsveranstaltungen) Im Nachmittagsangebot gibt es Kurse aus dem Sport- und Musikbereich, Computer- und vorbereitende Kurse für internationale Begegnungen. Eltern und Schüler sind als Kursleiter integriert. Die Angebote werden weitgehend von jüngeren Schüler/innen genutzt. Ältere Schüler/innen besuchen besonders den Email-Club (täglich in der Mittagspause von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr). Nachgedacht wird über eine verbindliche Betreuung von Kindern der Förderstufe am Nachmittag bis 15.30 Uhr.

4. Schulöffnung und Schulleben Besonders wichtig ist das soziale Lernen. In Förderstufe und Hauptschule wird nach dem Klassenlehrerprinzip unterrichtet. Meistens wird einmal wöchentlich ein Klassenrat durchgeführt. Seit 1997/98 beraten zwei Lehrkräfte (Psychodrama/Gestalttherapie) verhaltensauffällige Schüler/innen in Einzel- oder Gruppengesprächen. Zur Unterstützung dieser Bemühungen nehmen Kolleg/innen und Schüler/innen im Rahmen des Projektverbundes "Me-diation und Schulprogramm" an einer Fortbildung teil. Ziel ist die Einrichtung eines Streit-Schlichter-Modells. Diese Maßnahme führt das Jugendbildungswerk, Offenbach durch. 5. Organisation und Struktur Die Unterrichtsplanung - basierend auf dem Jahresarbeitsplan (fächerübergreifen-de Einheiten, Zusammenarbeit mit Partnerschulen, Koordination ökologischer Vorhaben) - findet in Jahrgangsteams 5 bis 10 statt. Höhere Klassen werden zunehmend nach dem Fachlehrerprinzip unterrichtet. Dadurch vergrößert sich das Team. Die Arbeitsorganisation wird schwieriger. Wir versuchen, die Teamarbeit und Teamgestaltung auf unterschiedlichen Ebenen klarer zu strukturieren. 48


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