Carl-Bantzer-Schule

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Anschrift / Kontakt

Carl-Bantzer-Schule
Fünftenweg 30
34613 Schwalmstadt
Tel: +49 (6691) 3057
Fax: +49 (6691) 71749
E-Mail: poststelle@gs.ziegenhain.schulverwaltung.hessen.de




Moodle-Plattform: https://mo9243.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schulprofil

Zahlen und Fakten

Unsere Schwerpunkte

1. Pflichtbereich

Unser Leitbild

In "Einer Schule für alle" sollen möglichst alle Begabungen angesprochen und gefördert werden. Durch besondere Fördermaßnahmen, partielle Durchlässigkeit zwischen den Schulzweigen, zahlreiche Wahlmöglichkeiten im Rahmen des Wahlpflicht-, Sport-, Arbeitslehre- und Wahlunterrichts stehen allen Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten offen, den für sie richtigen Weg einzuschlagen und getroffene Entscheidungen gegebenenfalls unproblematisch zu korrigieren. Ein besonderes Gewicht für die Planung des weiteren Lebensweges erhalten das berufswahlorientierte Unterrichtskonzept, die Möglichkeit der beruflichen Bildung im Wahlpflichtunterricht der Klassen 9 und 10 sowie ein durchgängiges, z.T. verpflichtendes Informatikunterrichtsangebot ab Klasse 6. Unter dem Motto "Plus est en vous" sollen zur Stärkung der Persönlichkeit erlebnispädagogisch orientierte Elemente in die Unterrichtsarbeit integriert werden. Dazu dienen u.a. besondere Angebote innerhalb der Projektwoche, die Einrichtung eines schuleigenen Projektzentrums, erlebnis-pädagogische Wandertage und vor allem die Sportprojektwoche der 8. Klassen unter der Leitidee: "Erlebnis-Abenteuer-Wagnis". Verantwortungsbewußtsein und soziale Kompetenz sollen durch die Zusammenarbeit mit sozialen Institutionen und die Einrichtung von freiwilligen sozialen Diensten innerhalb und außerhalb der Schule besonders gefördert werden.

1. Pflichtbereich

Im Einzugsbereich von zwei Gymnasien gelegen, hatte die Carl-Bantzer-Schule seit jeher Probleme, genügend leistungsstarke Schüler für den Besuch des Gymnasialzweiges zu interessieren. Durch möglichst vielfältige pädagogische und organisatorische Veränderungen sollte deshalb die Attraktivität der Schule gesteigert werden. Im Pflichtbereich wurde in der Förderstufe Wochenplanarbeit eingeführt. Versuche, individualisierende und offenere Arbeitsformen u.a. durch den Einsatz von Computern im Regelunterricht auch in den höheren Klassenstufen verstärkt einzuführen, sind aber bisher nur ansatzweise gelungen. Ebenso werden zwar in einzelnen Klassen immer wieder fächerübergreifende projektorientierte Unterrichtsvorhaben durchgeführt. Diese konnten sich jedoch noch nicht in dem angestrebten Maße durchsetzen. Deshalb sind jetzt neben der jährlichen Projektwoche weitere im Jahresplan fest verankerte Tage für klassenbezogene Unterrichtsprojekte eingerichtet worden. Im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts erhält das Berufswahlorientierte Unterrichtskonzept, das alle Schüler in einem mehrstufigen Verfahren einschließlich zweier Praktika auf die spätere Berufslaufbahn vorbereiten soll, ab Klasse 8 besonderes Gewicht.

2. Wahlpflichtbereich

Dieses Konzept ist verzahnt mit dem Wahlpflichtbereich, indem in den Klassen 9 und 10 in Zusammenarbeit mit der örtlichen Berufsschule ein sechsstündiger Kurs "Berufliche Bildung" angeboten wird, bei dem die Schüler zusätzliche Qualifikationen erwerben, die ihre Chancen bei der Suche nach einem attraktiven Arbeitsplatz verbessern können. Weiterhin werden im Wahlpflichtunterricht in einer speziellen Leiste Kurse angeboten, die als Ergänzung zum Arbeitslehreunterricht im Klassenverband ein mehr praktisch orientiertes Arbeiten in kleineren Gruppen erlauben.

3. Wahlbereich und Arbeitsgemeinschaften (Freiwillige Unterrichtsveranstaltungen)

Im weitesten Sinne berufsvorbereitend ist auch das Informatikkonzept, das zwei für alle Schüler verpflichtende Kurse in den Klassen 6 und 9 sowie in jedem Jahrgang, auch im Wahlbereich, ergänzende und aufbauende Kurse vorsieht.

4. Schulöffnung und Schulleben

Wie aus dem Motto der Schule "Plus est en vous - In euch steckt mehr" hervorgeht, ist ein Hauptziel die Stärkung der individuellen Schülerpersönlichkeit. Dazu kann die Teilnahme an Projekten oder AGs im Bereich der Sozialen Dienste beitragen, die die Schule im Rahmen der Schulöffnung in Zusammenarbeit mit örtlichen sozialen Institutionen als halbjährigen Kurs oder auch in der Projektwoche anbietet. Dazu könnte die Nutzung des voraussichtlich zu Anfang des nächsten Schuljahres fertiggestellten Projektzentrums dienen, das vielfältige Möglichkeiten bietet, Unterricht zu öffnen und andere Arbeitsformen auszuprobieren. Dazu gehören besondere Angebote im Rahmen des verkursten Sportunterrichts wie Freeclimbing an der schuleigenen Kletterwand, aber auch ein Kurs in Ausdauersport.

5. Organisation und Struktur

Besonders gefördert werden soll diese Entwicklung aber durch die Organisation der jährlich stattfindenden Sportprojektwoche für die Klassen 8, in der unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten verschiedene Natursportarten angeboten werden. Diese Sportwoche ist ebenso wie die Projektwoche am Ende des Schuljahres, in der unter den etwa 50 Angeboten ebenfalls einige erlebnispädagogisch orientierte Projekte gewählt werden können, fester Bestandteil des Jahresplans der Schule.

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