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Gesamtschule Schenklengsfeld

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Anschrift / Kontakt

Gesamtschule Schenklengsfeld
Dreienbergstraße 28-36
36277 Schenklengsfeld
Tel: +49 (6629) 807960
Fax: +49 (6629) 8079650
E-Mail: poststelle@gs.schenklengsfeld.schulverwaltung.hessen.de






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Basisdaten der Schule

Schultyp
Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule
Schulformangebote
  • Förderstufe
  • Gymnasium/zweig G9 (Sek. I)
  • Hauptschule/zweig bis Stufe 9
  • Realschule/zweig
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 1
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
9246
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg und den Werra-Meißner-Kreis
Schultraeger
Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Schulprofil

Gesamtschule Schenklengsfeld Schenklengsfeld

Gesamtschule Schenklengsfeld Dreienbergstraße 28 - 36 D-36277 Schenklengsfeld

Tel.: 06629-6555 Fax: 06629-6592 Email: GS.Schenklengsfeld@t-online.de Kreis: Hersfeld-Rotenburg SSA: Hersfeld-Rotenburg u. Werra- Meißner-Kreis Schulleiter: Herr F. Lotz Stellvertr.: Herr Dr. H. Berndt Päd. Leiter: Herr Dr. H. Grafl

Zahlen und Fakten

Schulstufen/-zweige: Förderstufe, Haupt-, Realschul-, Gymnasialzweig Anzahl Klassen: 27 Anzahl Schüler: 648 Anzahl Lehrer: 35

Unsere Schwerpunkte 1. Pflichtbereich

  • Pflichtunterricht lt. Stundentafel
  • Lernbereich Gesellschaftslehre
  • Umgang mit Computern ab Kl.7
  • Förderkurse
  • Teilnahme am Unterricht höherer Schulzweige 2. Wahlpflichtbereich
  • Unterschiedliche Schwerpunkte in den verschiedenen Schulzweigen
  • Zusammenarbeit mit Berufsschule
  • Schulzweigübergreifende Angebote in den Jahrgangsstufen 9 und 10 3. Wahlbereich und AGs
  • Jahrgangsstufen- und schulzweigübergreifende Angebote
  • Fußball, Theater, Elektronik, Schach, Computer für Anfänger, Internet-AG, Töpfern, Naturschutz-AG usw. 4. Schulöffnung/Schulleben
  • Theater-, Konzertbesuche
  • Kooperation mit außerschulischen Organisationen
  • Betriebspraktika
  • Teilnahme an Wettbewerben 5. Organisation/Struktur
  • Sanfter Übergang in die Förderstufe
  • Einsatz kleiner Lehrerteams
  • Schulformbezogene Bildungsgänge ab Jahrgangsstufe 7
  • Zusammenarbeit im Schulverbund

Unser Leitbild Die Gesamtschule Schenklengsfeld bietet für den ländlich geprägten Einzugsbereich des Landecker Amtes ein wohnortnahes, umfassendes schulisches Angebot für alle Schüler/innen von der Jahrgangsstufe 5 bis 10. Sie arbeitet im Schulverbund eng mit den Grundschulen Friedewald, Mansbach, Ransbach und Schenklengsfeld sowie der gymnasialen Oberstufe an der Modellschule Obersberg in Bad Hersfeld zusammen. Einen Schwerpunkt ihrer Bildungs- und Erziehungsaufgabe sieht sie darin, die ihr anvertrauten Kinder gemäß ihrem Leistungsvermögen, aber auch hinsichtlich ihrer persönlichen Neigungen und Interessen zu fördern und sie möglichst optimal auf ihren späteren schulischen oder beruflichen Werdegang vorzubereiten. Im Hinblick darauf werden vor allem im Wahlpflichtbereich in den drei Schulzweigen unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Während im Hauptschulzweig das Augenmerk vor allem auf die künftige Berufs- und Arbeitswelt gerichtet ist, stehen im Realschulzweig die Bereiche angewandte Mathematik und Naturwissenschaften, technische Grundbildung und Bürokommunikation im Vordergrund. Der Gymnasialzweig dagegen ist in erster Linie auf eine spätere erfolgreiche Mitarbeit in der gymnasialen Oberstufe ausgerichtet. Da die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien immer mehr Bereiche des täglichen Lebens erfassen, wird weiterhin großer Wert auf die Vermittlung des technischen Basiswissens und der Routinefertigkeiten im Umgang mit diesen Technologien gelegt. An der Gesamtschule Schenklengsfeld besitzt neben den zweigspezifischen Angeboten und Leistungsanforderungen das gemeinsame Lernen einen hohen Stellenwert. Eine behutsame Differenzierung in der Förderstufe und zweigübergreifende Angebote im Wahlpflicht- und Wahlbereich sowie bei Projektwochen ermöglichen soziale und ganzheitliche Lernprozesse. 1. Pflichtbereich Der Unterricht im Pflichtbereich erfolgt auf Grundlage der Stundentafel und Rahmenpläne. In der Förderstufe wird der Lernbereich Gesellschaftslehre fachübergreifend unterrichtet, in den Jahrgangsstufen 7-10 dagegen fachbezogen. Alle Schüler/innen erhalten bereits in der 7. Klasse im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts eine Einführung in den Umgang mit Computern, damit diese auch in anderen Unterrichtsfächern problemlos eingesetzt werden können. In der Förderstufe und im Hauptschulzweig dienen Förderkurse vor allem in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch dazu, Defizite auszugleichen. Schüler/innen der Jahrgangsstufen 7-10, die in diesen Fächern besonders gute Leistungen aufweisen, können am Unterricht des höheren Zweiges teilnehmen, wodurch ein Zweigwechsel nach oben erheblich erleichtert wird. Abgestimmte schulinterne Arbeitspläne gewährleisten eine hohe Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Bildungsgängen und einen relativ problemlosen Zweigwechsel, wenn dies von den Eltern gewünscht wird. 1. Wahlpflichtbereich Die Schüler/innen des Hauptschulzweiges erhalten ein stark erweitertes Angebot im Bereich Arbeitslehre, um sie intensiv auf die Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten. Dazu gehört auch der Umgang mit der heute üblichen Computer-Anwendungssoftware. Der Realschulzweig bietet die Möglichkeit, sich zwischen Französisch als 2. Fremdsprache und einem Wahlpflichtangebot zu entscheiden, das die Bereiche angewandte Mathematik, Labortechnik und Einführung in wichtige Computer-Anwendungsprogramme umfasst. Nach der 8. Klasse können die Schüler/innen die 2. Fremdsprache weiterführen oder sich wie die anderen in die Kurse "Technische Grundbildung" oder "Bürokommunikation" einwählen, wobei letzterer an der beruflichen Schule in Heimboldshausen durchgeführt wird, um einen kleinen Einblick in das Berufsschulwesen zu gewähren. Im Gymnasialzweig muss die 2. Fremdsprache belegt werden, wobei hier Latein oder Französisch zur Auswahl stehen. Um den individuellen Neigungen der Schüler/innen gerecht zu werden, gibt es ab der 9. Klasse ein breit gefächertes Angebot zweistündiger, schulzweigübergreifender Kurse. Dazu gehören unter anderem Computerkurse, Elektronik, Alltagschemie, kreatives Schreiben, Theater, künstlerische Techniken, Börse/Wirtschaft, Kochen, verschiedene Sportkurse und Französisch beziehungsweise Latein als 3. Fremdsprache.

2. Wahlbereich und Arbeitsgemeinschaften (Freiwillige Unterrichtsveranstaltungen) Trotz knapper Lehrerversorgung wird an freiwilligen Unterrichtsveranstaltungen festgehalten, da diese das Schulleben stark bereichern und besonders sozialintegrativ wirken. Zum Angebot gehören: Fußball, Fahrradwerkstatt, Naturschutz-AG, Mundartkurs, Flötengruppe, Song-Composing, Theater, Schülerzeitung, Elektronik, Computer für Anfänger, Internet-AG, Töpfern und Schach-AG. 3. SchulÅ¡ffnung und Schulleben Auftritte verschiedener Theater- oder Orchesterensembles und Dichterlesungen an der Schule sowie Theaterfahrten ermöglichen den Schüler/innen Einblicke in die kulturelle Praxis. Vor allem bei Projektwochen und -tagen können immer wieder Eltern, VHS-Mitarbeiter/innen und Übungsleiter/innen verschiedener Vereine dafür gewonnen werden, ihr Wissen in den Unterricht einzubringen. Auch von Mitarbeiter/innen verschiedener Behörden wie zum Beispiel Forstamt, Gesundheitsamt, Polizei oder Bundeswehr erhalten unsere Schüler/innen Informationen aus erster Hand. Betriebspraktika, Betriebsbesichtigungen und Betriebserkundungen, BIZ-Besuche und Beratung durch eine Mitarbeiterin des Arbeitsamtes an unserer Schule bereiten die Schüler/innen auf das Berufsleben vor. Dazu zählt auch das Bewerbungstraining durch Mitarbeiter/innen verschiedener Unternehmen. Nicht zuletzt trägt auch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben wie zum Beispiel am "Börsenspiel" zur Öffnung der Schule bei. 4. Organisation und Struktur Der Übergang von der Grundschule in die Förderstufe wird möglichst sanft gestaltet. Dazu dienen unter anderem gemeinsame Konferenzen mit den angeschlossenen Grundschulen, bei denen die Zusammensetzung der künftigen 5. Klassen beraten wird und Absprachen in curricularen und methodischen Bereichen getroffen werden. In der Förderstufe unterrichten kleine Lehrerteams, die ihre Arbeit in entsprechenden Konferenzen koordinieren. Die drei Schulzweige der Jahrgangsstufen 7-10 arbeiten zwar weitgehend schulformbezogen, Zweigwechsel sind aber auf Grund einheitlicher Arbeitspläne problemlos möglich. Der Übergang vom Gymnasialzweig in die gymnasiale Oberstufe der Modellschule Obersberg verläuft reibungslos, da im Schulverbund Inhalte und Methoden durch personelle Verzahnung und Konferenzen aufeinander abgestimmt werden. Ein Koordinator verfolgt die weitere schulische Laufbahn und veranlasst gegebenenfalls die notwendigen Konsequenzen.

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