Kinderbrücke
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Kinderbrücke Gelnhäuser Straße 7 63607 Wächtersbach Tel: +49 (6053) 1845 Fax: +49 (6053) 619676 E-Mail: poststelle@kinderbruecke.waechtersbach.schulverwaltung.hessen.de Homepage 2: http://www.grundschule-kinderbruecke.de Moodle-Plattform: https://mo4193.schule.hessen.de
Kartenausschnitt
Basisdaten der Schule
- Grundschule/zweig
- Pakt für den Ganztag
- Koedukativ
Schulprofil
Die Kinderbrücke ist eine vierzügige Grundschule mit Vorklasse in Wächtersbach im Main - Kinzig - Kreis. Sie liegt im Kinzigtal zwischen Vogelsberg und Spessart in einem eher ländlichen Raum. Etwa 400 Schüler aus der Innenstadt Wächtersbach und den Stadtteilen Hesseldorf, Neudorf und Weilers besuchen diese Schule. Davon sind etwa 70 Schüler ausländischer Herkunft, die meisten türkischer.
Der Name Kinderbrücke spiegelt das Schulprogramm unserer Grundschule wider:
In dem Kinderbuch Kinderbrücke von Max Bolliger, der in der Schweiz lebt, schließen ein Junge und ein Mädchen Freundschaft und versöhnen durch ihr unvoreingenommenes, offenes und vorurteilfreies Aufeinanderzugehen ihre verfeindeten Familien. Sie ermöglichen ein besseres Kennenlernen und es gelingt ihnen, dass alle Mitglieder der beiden Familien eine Brücke bauen, die sie verbindet.
Brückenbauen ist das Konzept unserer Schule.
Wir wollen Brücken bauen von Kind zu Kind, von den Kindern zu den Lehrern, von der Schule zum Elternhaus, vom Kindergarten zur Schule, von der Grundschule zu weiterführenden Schulen, von Deutschen zu Ausländern, von der Schule zur Stadt und zu Vereinen...
Im Grundgesetz der Kinderbrücke werden Regeln des rücksichtsvollen Zusammenlebens erstellt, die von allen Schülerinnen und Schülern in einem Vertrag unterschrieben werden. Diesen Vertrag gibt es auch in türkischer Sprache.
Außer den Schülerinnen und Schülern, sowie Lehrerinnen und Lehrern, die sich Aufeinanderzugehen und Rücksichtnehmen aufeinander zur Basis ihres Zusammenlebens gemacht haben, sind auch die Eltern einbezogen worden in gemeinsamen Elternabenden mit Fachleuten ( Erziehungsberatungsstelle, Jugendamt, Psychologe, Orthopäde) und durch eine Informationsschrift: Grundgesetz Kinderbrücke - auch eine Sache für Eltern!
Grundgesetz Kinderbrücke: auch eine Sache für Lehrer! Grundgesetz Kinderbrücke: auch eine Sache für Schüler!
Als dringende Aufgabe sehen die Mitarbeiter der Kinderbrücke das Fördern von Kindern mit besonderen Schwächen an, seien es verhaltensauffällige Kinder oder solche mit Teilleistungsschwächen.
Schulleitung: Angelika Gleichmann, Susi Seidel
Lehrerinnen: 19, davon eine Sozialpädagogin -Vorklassenleiterin, Lehrer: 1
Pfarrer: 1 + 1 Diakon
Schüler: 381
Klassen:16 + Vorklasse
Elemente der Kinderbrücke auf einen Blick
Unsere Schule hat:
- 16 Klassen
- eine Vorklasse
- als muttersprachlichen Unterricht Türkisch
- Sprachheilunterricht
- Leserechtschreibkurse
- ein Förderprogramm für ausländische und schwache deutsche Schüler
- Interaktionsstunde für alle Klassen zur Verbesserung des Verhaltens
- verkürzten Anfangsunterricht in Gruppen
- Fühlkisten in jedem Klassenraum für motorisch schwache Schüler
- Vereinfachte Ausgangsschrift
- Patenklassen
- Lesenächte
- Klassenausflüge / auch gemeinsam mit Eltern
- Klassenfahrten mit Übernachtungen
- Besuche benachbarter Klassen mit Präsentationen von Unterrichtsergebnissen
- Chor für das 3. Schuljahr
- Chor für das 4. Schuljahr
- Klassenbücherkisten
- ein ausführliches Konzept zur Schulaufnahme
- ein Schulaufnahmeteam
- einen bereits überarbeiteten Schnuppertag
- selbst gestaltete Einschulungsfeier
- einen Begrüßungskaffee für die Eltern der Neueinschuler
- Elternabende vor der Einschulung
- Elternsprechtage ...
Was wir gemeinsam tun
- bei Ferienbeginn und Festen in unserer Markthalle singen
- Bundesjugendspiele
- regelmäßige Schulfeste und Sportfeste
- regelmäßige Laternenumzüge
Was wir erarbeitet haben
- ein Grundgesetz als Schulhofordnung mit Spielregeln und einem Vertrag für die Schüler (2. Schuljahr)
- Bewertungskriterien zum Arbeits- und Sozialverhalten
- mit Kindern Stille erfahren
- einen Weg zum Schulprogramm
- eine schriftlich festgehaltene Aufgabenverteilung innerhalb unserer Schule - eine kleine Chronik unserer Schule
Mit wem wir zusammenarbeiten
- mit Kolleginnen im Klassenverband
- mit Kolleginnen im Jahrgang
- mit Eltern
- mit den vier Kindergärten unseres Schulbezirks
- mit den weiterführenden Schulen
- mit einer Erzieherinnenklasse einer Berufsschule
- mit dem Geschichtsverein
- mit den Freunden Chatillons
- mit dem Spielmanns- und Fanfarenzug
- mit dem Roten Kreuz
- mit dem Wasserverband
- mit der Stadt
- mit türkischen Eltern
- mit der Volkshochschule
- mit dem Amt für Bildung, Kultur und Sport (Sport: psychomotorische Bewegung, Musik: Mitgestaltung beim Schulchorkonzert des Main-Kinzig-Kreises)
- mit dem Förderverein Kinderbrücke zur Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler vor und nach dem Unterricht
- mit therapeutschen Einrichtungen
Was es bei uns außerdem noch gibt
- Rituale für Unterrichtsbeginn und Unterrichtsschluss
- Wochenanfangs- und -schlusskreis
- innere Differenzierung
- Tagesplanarbeit
- Wochenplanarbeit
- Projektarbeit
- eine Projektwoche, diesmal zum Thema: Reise um die Welt
- aktive Pausengestaltung
- ein von Eltern erbautes großes Klettergerüst
- einen neu gestalteten Schulhof als Ergebnis von Projekttagen
- gemeinsames Frühstück nach der Bewegungspause
- keine Klingel zwischen der 3. und 4. Stunde
- Elternrundbriefe
- Presseberichte Aus dem Leben der Grundschule
- Kontakt mit Max Bolliger (Autor der Kinderbrücke)
- ein in unserer Projektwoche im September 2000 gestaltetes Gemeinschaftsbild mit Titel Kinderbrücke. Es wurde dem gleichnamigen Bilderbuch nachempfunden und führt auch in unsere Website ein
- eine Boulder- und Topropewand mit Sicherheitsbügel und Seilsicherung in unserer renovierten Turnhalle
Arbeit mit dem neuen Rahmenplan:
- Erstellung eines Mathematikplanes
- Erstellung eines Sachkundeplanes
- regelmäßige Veranstaltungen mit dem Kamp - und Schroedel Verlag u.a.
- Frühenglisch
- Fortbildungsveranstaltungen für Frühenglisch und zum Klettern an Topropewänden (letztere ist noch in Planung)
- regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Religion
- Fortbildung zur Förderung auffälliger Schüler
- allgemeine Fortbildungsbesuche
- Förderprogramm für lese- und rechtschreibschwache Kinder
- Förderstunden und -programm für Kinder mit psychomotorischen Schwächen
- eine Arbeitsgruppe Förderung befasst sich mit frühzeitiger Erkennung und Erarbeitung eines Förderprogramms bei Teilleistungsschwächen
Besondere Aktion im Schuljahr 2003 / 2004
Wie im vergangenen Jahr Interaktionsstunden für alle Klassen, Fortbildung zur konstruktiven Streitbearbeitung, Fortbildung über verhaltensauffällige Schüler, Fortbildung zum Anfangsunterricht,
- Laternenumzug am 11.11.für die Vorklasse und die 1. und 2. Klassen
- Nachtwanderung am 13. 11. für die 3. und 4. Klassen in Zusammenarbeit mit den Klassenelternbeiräten
- Schritt für Schritt Schulwanderung
- Wir säubern unsere Stadt, Eigeninitiative, um die Hausaufgabenhilfe zu finanzieren
Angelika Gleichmann, Rektorin, November 2003