Gesamtschule Gießen-Ost
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Gesamtschule Gießen-Ost Alter Steinbacher Weg 28 35394 Gießen Tel: +49 (641) 3063002 Fax: +49 (641) 494997 E-Mail: poststelle@ost.giessen.schulverwaltung.hessen.de Homepage: http://gs-ost.giessen.schule.hessen.de Homepage 2: http://www.ostschule.de
Kartenausschnitt
Basisdaten der Schule
- Gymnasiale Oberstufe
- Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule
- Ganztagsprofil 2
- Koedukativ
Schulprofil
Bitte beachten Sie das nachfolgende Kurzprofil, wie es auch in den "Materialien zur Schulentwicklung - Heft 30" des Hessischen Landesinstituts für Pädagogik (HeLP) abgedruckt ist. - Die in den "Basisdaten" angegebenen Informationen sind teilweise falsch!
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Informationen zur Gesamtschule Gießen-Ost (Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe)
I. Zahlen und Fakten
Gesamtschule Gießen Ost Alter Steinbacher Weg 28 35394 Gießen
Telefon: 0641-3063002 Fax: 0641-494997
Kreis: Gießen Staatliches Schulamt: Gießen-Vogelsberg
Schulleiter: Heribert Ohlig
Stellvertreterin: Doris Schmidt-Dobler
Pädagogischer Leiter: ---
Anzahl Schüler/innen: 1320
AnzahI Klassen: 54
Anzahl Klassenräume: 72
Lehrkräfte 115
Jahrgangsteams: ja Jahrgangsbereiche: ja
Unsere Schwerpunkte
1. Pflichtbereich
- Selbständiges und kooperatives Lernen
- Projektunterricht
2. Wahlflichtbereich
- Arbeitslehre / Berufsorientierung
- Ernährungslehre / Ökologie
- Naturwissenschaften / Ökologie
- Sprachen
- Medien /Informatik
3. Wahlbereich/ Arbeitsgemeinschaften
- Kunst, Musik, Theater
- Naturwissenschaften, Informatik
- Medien
- Sport
4. Schulöffnung/Schulleben
- Partnerschaften/Internet
- ökologische Schule / Comeniusprojekte
- Projektwochen und Schulfeste
- Förderverein
5. Organisation / Struktur
- Jahrgangsteams in Jahrgangsbereichen
- Kernklassen bis Jg 10/11
- Ganztagsangebot
II. Unser Leitbild
Die Gesamtschule Gießen-Ost hat seit ihrer Gründung im Jahr 1968 ein fundiertes Konzept ge-meinsamen Lernens entwickelt. Sie hat sich den veränderten Herausforderungen an Bildung und Erziehung gestellt. Sie begreift die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen als be-reichernd und hat im Unterricht durch Binnendifferenzierung und Projektunterricht, selbständiges und kooperatives Lernen darauf reagiert. Zunächst in dem überschaubaren Jahrgangsbereich des 5. Jahrgangs eingeübt, werden diese Fähigkeiten bei langsam zunehmender E/G Differenzierung ab Jahrgang 6 - nur in Englisch und Mathematik gibt es ab Jahrgang 9 eine NB/C Differenzierung - in allen Bereichen des Pflicht- und Wahlpflichtunterrichts, den Arbeitsgemeinschaften und der Nachmittagsbetreuung in vielfältiger Weise gefördert. Das Verstehen untereinander (31 Nationen) wird von Klasse 5 an zunehmend ergänzt durch die Erweiterung des Blicks nach außen: auf die Nachbarn im Land und in der Welt; auf die vielfältigen Sachprobleme der Welt, gerade im ökologischen Bereich. Neben dem traditionellen Blick nach Frankreich und England soll durch die engen Kontakte nach Jena und neue Verbindungen zu Partnern in östlichen Nachbarländern und nach Südeuropa der Blick für andere kulturelle und politische Traditionen geschärft werden. Durch die gemeinsame Arbeit an Projekten des Umweltschutzes, der Nutzung natürlicher Ener-gien möchte die GGO einen Beitrag zum friedlichen Miteinander leisten
III. Die Gesamtschule Gießen-Ost 2005
Als Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe hat die GGO seit ihrer Gründung im Jahr 1968 die Unterschiedlichkeit von Kindern und Jugendlichen als bereichernd begriffen und mit ver-schiedenen Ansätzen binnendifferenzierten und kursierten Unterrichts auf diese Herausforderung reagiert. Auf dem Hintergrund eines starken Rückgangs der Schülerzahlen hat sie vor über einem Jahrzehnt ein fundiertes Konzept gemeinsamen Lernens entwickelt, das elastisch genug ist, dass es den sich rasch verändernden Herausforderungen an Bildung und Erziehung angepasst werden kann. In das Gesamtkonzept unverzichtbar eingebunden ist die Ganztagsbetreuung mit Förder- und Neigungsgruppen. Der Erfolg dieser Anstrengungen zeigt sich darin, dass bei durchgehender Fünfzügigkeit in allen Jahrgängen die Aufnahmekapazität erschöpft ist.
Durch die zunehmende Krise der Umwelt veranlasst, ist die Schule seit fast zwei Jahrzehnten den Weg zur UMWELTSCHULE in EUROPA (1998,1999,2000,2001,2002,2003,2004) gegangen.
Die zunehmende Zahl ausländischer Kinder (z. Zt. 31 Nationen) führte zur Erweiterung der Vorstellung von gemeinsamem Lernen im Sinne interkulturellen Lernens und zur Ausweitung der internationalen Kontakte, was sich langfristig in den Themenplänen der verschiedenen Unter-richtsfächer auswirkt und auswirken wird.
Die GGO versteht ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag als Beitrag zu einem friedlichen Zu-sammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft sowie der europäischen Gesellschaften.
1. Pflichtbereich
Unter Beachtung der Rahmenpläne wird in allen Jahrgängen und den verschiedenen Fächern der Gedanke des gemeinsamen Lernens methodisch und inhaltlich umgesetzt. Dabei werden die vielfältigen Unterschiede zwischen den Schülern sowohl bei der Auswahl der Themen für Unterrichtseinheiten und Projekte, als auch bei der Wahl der Arbeitsformen gezielt genutzt für ein selbstständiges und kooperatives Lernen. Auch im Pflichtbereich legt die GGO Wert dar-auf, dass Kontakte nach außen schon früh aufgebaut werden. Dem dient u.a. die Beteiligung am Comenius-Programm der EU wie die Ausweitung der Partnerschaften über die traditionel-len Länder Frankreich und England hinaus.
2. Wahlpflichtbereich
Im Wahlpflichtbereich hat sich die GGO für eine Gleichbehandlung der Schüler entschieden, Schüler, die keine 2. Fremdsprache lernen, werden mit derselben Stundenzahl unterrichtet. Dieser Gruppe wird ein klares Alternativangebot aus den Bereichen Arbeitslehre/Polytechnik, Naturwissenschaft/Medien/Informatik und Sprache/Kunst angeboten. Bei der Themenwahl werden die Interessen und Bedürfnisse der potentiellen Schulabgänger besonders berücksichtigt. Ein besonderes Gewicht hat der Themenbereich "Ernährung", weil hier das Mittagessen gekocht wird, das im Rahmen der Ganztagsbetreuung angeboten wird.
3. Wahlbereiche und Arbeitsgemeinschaften
Die im Pflicht- und Wahlpflichtbereich eingeübten Fähigkeiten werden hier in kleineren Grup-pen gestärkt und kommen vielfach besonders stark zum Tragen. Dies ist der Bereich, in dem neben den naturwissenschaftlich-technischen und sportlichen Interessen besonders intensiv die unterschiedlichen künstlerischen Begabungen und Interessen gefördert werden.
4. Schulöffnung / Schulleben
Projektwochen und Schulfeste, schulinterne oder öffentliche Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen sind fester Bestandteil des Schuljahres, mitgetragen von dem großen ideellen und finanziellen Engagement der Eltern und des Fördervereins.
5. Organisation / Struktur
Jahrgangteams und Jahrgangsbereiche haben sich bewährt. Die behutsam im 6. Jahrgang beginnende E/G-Differenzierung - nur in Englisch und Mathematik gibt es in der Jahrgangsstufe 9/10 eine AB/C-Differenzierung- wird ebenso fortgeführt wie die Ganztagsbetreuung.