St. Angela-Schule
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St. Angela-Schule Gerichtstraße 19 61462 Königstein Tel: +49 (6174) 92310 Fax: +49 (6174) 923119 E-Mail: poststelle@st-angela.koenigstein.schulverwaltung.hessen.de Homepage 2: http://www.st-angela-schule.de Moodle-Plattform: https://mo6074.schule.hessen.de
Kartenausschnitt
Basisdaten der Schule
- Gymnasiale Oberstufe
- Gymnasium/zweig G8 (Sek. I)
- Realschule/zweig
- Nicht koedukativ (Mädchen)
Schulprofil
ST. ANGELA-SCHULE KÖNIGSTEIN
staatlich anerkannte katholische Mädchenschule in Trägerschaft der St. Hildegard-Schulgesellschaft
In über 100jähriger Tradition haben die Ursulinen in Königstein das Bild der Schule geprägt. Der jetzige Träger, die St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH, baut darauf auf. Einziger Gesellschafter ist das Bistum Limburg.
Die St. Angela-Schule ist staatlich anerkannt, so dass der Realschulabschluss und das Abitur die gleiche Gültigkeit haben wie die an staatlichen Schulen erreichten Abschlüsse. Auch Lernmittelfreiheit, Fahrtkostenerstattung u. ä. werden nach den gleichen Regelungen wie für staatliche Schulen gewährt.
Die St. Angela-Schule ist eine freie Schule. Der Schulträger kann die Schule in vielen Bereichen anders gestalten, als das bei staatlichen Schulen der Fall ist, wenn dies aus pädagogischen oder organisatorischen Gründen sinnvoll ist.
Grundlage, Menschenbild, Weltanschauung und Erziehungsziele der Unterrichtenden und Erziehenden orientieren sich am Glaubensbekenntnis der Kirche. Die St. Angela-Schule ist offen für die Anliegen der christlichen Ökumene, auch für junge Christinnen anderer als katholischer Konfession.
Alle Schülerinnen nehmen am konfessionellen Religionsunterricht teil. Gelebter Glauben spiegelt sich an unserer Schule in verschiedenen Bereichen wider. Neben der alltäglichen Praxis, die sich in der Art des täglichen Miteinanders zeigt, tragen Morgengebete, Schulgottesdienste, Besinnungstage sowie besondere Angebote der Schulseelsorge zur religiösen Sozialisation bei. Dazu gehört auch die Erziehung zum sozialen Engagement, das durch viele schulische Aktivitäten mit sozialem Schwerpunkt (z.B. regelmäßige Unterstützung behinderter und benachteiligter Kinder) sowie durch das Sozialpraktikum in Stufe 10 deutlich wird.
Die St. Angela-Schule ist eine Mädchenschule. Das Konzept monoedukativer Erziehung hat sich über lange Jahre entwickelt. Waren zu Anfang Mädchenschulen die einzige Möglichkeit, Frauen eine umfassende Bildung zu vermitteln, ist es heute außerdem möglich, die Entwicklung der eigenen Identität und eines selbstbewussten Verhältnisses zur Gesellschaft und zum anderen Geschlecht im besonderen Maße zu fördern. Inhaltlich ist die Ausrichtung der St. Angela-Schule einem zeitgemäßen Bildungsanspruch verpflichtet. Ausgehend von einem positiven Menschen- und Weltbild werden vielfältige Fremdsprachenkenntnisse, ein fundierter naturwissenschaftlicher Unterricht und eine kritische historischpolitische Orientierung geboten. Das Miteinander von Geist, Körper und Seele wird durch eine ausgeweitete musische Erziehung (Angebot einer Bläserklasse in den Stufen 5 und 6 unseres Gymnasiums) und einen intensiven Sportunterricht vertieft.
Neben dem Unterricht gibt es ein breites Angebot an freiwilligen Arbeitsgemeinschaften, die jahrgangsübergreifend die Interessen der Schülerinnen berücksichtigen. Ein vielfältiges Fahrten- und Austauschprogramm setzt sprachliche, kulturelle und geistliche Akzente im Schulleben. Die schulische Betreuung wird durch das Angebot eines Tagesheimschule mit Mittagstisch und Hausaufgabenbetreuung ergänzt.
Die St. Angela-Schule ist ein lebendiger Organismus, in dem Schülerinnen, Lehrerinnen, Lehrer und Eltern besonders stark zusammenwirken; dies zeigt sich sowohl in Momenten der Besinnung als auch des gemeinsamen Feierns.
Schulgemeinde bedeutet auch gemeinsames Handeln in den schulischen Mitwirkungsorganen (Schülerrat, Schulelternbeirat, Schulbeirat und Mitarbeitervertretung) und in der Übernahme zusätzlicher Verantwortung. So engagieren sich z.B. ältere Schülerinnen in Patenschaften für die Schulneulinge.
Zur Orientierung für das Berufsleben bzw. Studium werden besondere Veranstaltungen zum entsprechenden Zeitpunkt in der Realschule und im Gymnasium angeboten. Daneben verpflichten sich die Schülerinnen der 10. Klassen des Gymnasiums zur Teilnahme am Sozialpraktikum.
Als staatlich anerkannte Schule wird die St.Angela-Schule zum Teil vom Land finanziert. Die Restkosten werden weitgehend über das Schulgeld abgedeckt. Das monatliche Schulgeld beträgt z. Zt. 130 DM. Eine Ermäßigung für Geschwisterkinder (auch wenn sie die Bischof-Neumann-Schule besuchen) sowie bei sozial Schwächeren ist auf Antrag möglich.
Der Förderverein der St. Angela-Schule ergänzt und verbessert ständig aus Spenden der Eltern die Ausstattung und das Angebot (Arbeitsgemeinschaften) der Schule.
REALSCHULE
In der sechsklassigen Realschule beginnt der Unterricht mit der Fremdsprache Englisch. Ab der Klasse 7 kann zusätzlich Französisch gelernt werden. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, bei entsprechend guten Leistungen nach dem Realschulabschluss die Oberstufe der St. Angela-Schule zu besuchen.
GYMNASIUM
Im neunklassigen Gymnasium gibt es folgende Möglichkeiten der Sprachenfolge:
(4_2)Spanisch
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Latein wird als 2. oder 3. Fremdsprache mit dem Erwerb des Latinums abgeschlossen.
Schon in der Stufe 11 haben die Schülerinnen die Möglichkeit, ihre Neigungen und Fähigkeiten in der Gymnasialen Oberstufe zu erproben, und wählen Leistungsorientierungskurse, die ihnen die Entscheidung für die Wahl der Leistungskurse erleichtern sollen. Durch eine Kooperation mit der Bischof-Neumann-Schule ist eine breite Angebotspalette gewährleistet, so dass auch weniger gefragte Fächer als Leistungskurse wählbar sind.
Ziel der Ausbildung ist das Abitur. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch nach der Stufe 12 der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden.
Anmeldungen für den Jahrgang 5 des kommenden Schuljahres können im Sekretariat der Schule vorgenommen werden. Als Unterlagen werden der Anmeldebogen, Kopien aller Grundschulzeugnisse, der Geburtsurkunde und des Taufscheins vorgelegt. Ein weiterer Schritt des Aufnahmeverfahrens ist eine persönliche Vorstellung in Begleitung mindestens eines Erziehungsberechtigten. Den Termin sprechen Sie bitte mit dem Schulsekretariat ab. Nach dem Ende des ersten Schulhalbjahres reichen Sie innerhalb einer Woche das Halbjahreszeugnis nach. Aufgrund dieser Bewerbungsunterlagen erfolgt dann die Entscheidung über eine Aufnahme und Mitteilung bis zum 02. März 2001.
Es wird erwartet, dass künftige Schülerinnen und ihre Eltern das Konzept der Schule mittragen.
Ob eine Eignung für das Gymnasium oder die Realschule vorliegt, hängt von dem Leistungsvermögen der Schülerin ab.
Bei freien Kapazitäten ist selbstverständlich auch die Aufnahme von Schülerinnen höherer Jahrgänge möglich.
Königstein, im September 2000