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Friedrich-Ebert-Schule

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Anschrift / Kontakt

Friedrich-Ebert-Schule
Westring 1
65824 Schwalbach am Taunus
Tel: +49 (6196) 508730
Fax: +49 (6196) 5087320
E-Mail: poststelle@friedrich-ebert.schwalbach.schulverwaltung.hessen.de


Homepage: http://friedrich-ebert.schwalbach.schule.hessen.de
Homepage 2: http://www.fes-schwalbach.de
Moodle-Plattform: https://mo6082.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schultyp
Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule
Schulformangebote
  • Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 2
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
6082
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis
Schultraeger
Main-Taunus-Kreis

Schulprofil

Zahlen und Fakten Schulstufen/-zweige: Förderstufe, Hauptschul-, Realschul-, Gymnasialzweig Anzahl Klassen: 18 Anzahl Schüler: 380 Anzahl Lehrer: 33 Unsere Schwerpunkte 1. Pflichtbereich

  • 1. Fremdsprache Englisch
  • Fachunterricht im 1995 neu renovierten Gebäude
  • Schulbibliothekarisches Informationszentrum für viele Fächer nutzbar 2. Wahlpflichtbereich
  • 2. Fremdsprache Französisch
  • Informatik
  • Gezielte Vorbereitung auf weiterführende Schulen
  • Betriebspraktika in Jg. 8 u. 9 3. Wahlbereich und AGs
  • Schule ans Netz/Internetarbeit
  • AGs im Rahmen der Kapazitäten (zur Zeit 14 Stunden)
  • Muttersprachlicher Unterricht in 6 Sprachen 4. Schulöffnung/Schulleben
  • Schulsozialarbeit
  • Hausaufgabenhilfe
  • Gemeinsamer Unterricht
  • Elternmitarbeit in der Bibliothek
  • Schüleraustausch, Skifahrt für Jg. 8 5. Organisation/Struktur
  • Förderstufe: Dreierdifferenzierung in Englisch und Mathematik

Unsere Entwicklung und unser Leitbild Im Jahr 1967 begann mit dem Bau der "Wohnstadt Limes" die Entwicklung des 3.000-Seelen-Dorfes Schwalbach zur Stadt mit etwa 15.000 Einwohnern. Verkehrsgünstig zur späteren S-Bahnlinie 3 (Bad Soden-Frankfurt-Darmstadt) im neuen Zentrum gelegen, begann die Friedrich-Ebert-Schule am 26.10.1967 als Grund-, Haupt- und Realschule. 1971 wurde die Grundschule ausgegliedert, 1972 die Förderstufe eingeführt und 1974 die Umwandlung zur kooperativen Gesamtschule vollzogen. Die Friedrich-Ebert-Schule hatte 1977 knapp 1800 Schüler, 100 Lehrkräfte und einen über Schwalbach hinausgehenden Einzugsbereich. Durch Schulerweiterungen in den Nachbarorten und demographische Entwicklungen (Pillenknick, "Vergreisung" der Wohnstadt) sank die Schülerzahl bis 1984 schon wieder auf 836. Ab 1987 führte der Ausbau der nahegelegenen "Gymnasialen Oberstufe Schwalbach" zum 5-zügig ausgebauten Gymnasium (Albert-Einstein-Schule) zu einer Veränderung der Schülerstruktur; eine vierjährige Asbestsanierung (1993 - 1996) belastete unsere Attraktivität zusätzlich, so daß 1996 nur noch 365 Schüler die Schule besuchten. Seit 1996 arbeiten wir im überwiegend sehr modern renovierten, gut ausgestatteten Schulgebäude mit neuen Ideen an der Konsolidierung der Schule. Wir sind zuerst "die Schule für alle Schwalbacher Kinder", von den "i-Kindern" im gemeinsamen Unterricht bis zu den Gymnasiasten; wir betrachten die in unserer Stadt vertretenen Ethnien als Bereicherung unseres Lebens, in dem Toleranz eine sehr wichtige Rolle spielt; Leistung, Engagement, Disziplin und Freude am Lernen mit Kopf, Herz und Hand sind gleichfalls zentrale Aspekte unserer Arbeit. Wir werden außer durch den MTK auch durch die Stadt Schwalbach unterstützt (Schulsozialarbeit, Jugendbildungswerk, Hausaufgabenhilfe u.a.). Wir kooperieren mit Firmen und freuen uns über die zunehmende Anerkennung unseres Konzeptes und unserer Arbeit über die Stadtgrenzen hinaus.

Pflichtbereich

Der Unterricht in den Haupt- und naturwissenschaftlichen Fächern wird gemäß Stundentafel erteilt. Fachspezifischer Lehrermangel in Religion, Sport und Musik wird teilweise durch Arbeitsgemeinschaften kompensiert.

Wahlpflichtbereich

Neben der 2. Fremdsprache Französisch können die Schüler/innen des Realschulzweiges zwischen den Werkstattfächern Textiles Gestalten, Holzarbeit, Keramikarbeit und Hauswirtschaft mit dem Schwerpunkt Kochen wählen. Besonderes Interesse finden auch die Literaturkurse in Englisch und Deutsch und der Mathematikkurs für die Schüler, die eine weiterführende Schule besuchen wollen.

Wahlbereich und Arbeitsgemeinschaften (Freiwillige Unterrichtsveranstaltungen)

Die Schüler/innen können aus einer Reihe von Angeboten aus verschiedenen Bereichen wie z.B. Basketball, Tennis (in Kooperation mit dem Schwalbacher Tennisclub), Instrumentalmusik, Leseclub (in Zusammenarbeit mit der Leseförderung der Stadt Schwalbach), Inlineskating und Schachclub (beides in Verbindung mit der Schulsozialarbeit) usw. wählen. Die Teilnahme ist zwar freiwillig, aber nach erfolgter Zusage für ein Halbjahr verbindlich. In den AG‘s können die Schüler/innen besondere Interessen und Neigungen entwickeln und pflegen. So ist besonders gut die Fahrrad-AG in unserer Fahrradwerkstatt besucht, die ansonsten in regelmäßigen Abständen für alle Schüler/innen der Schule als "Dienstleistungsbetrieb" offen steht (in Zusammenarbeit mit einem Fahrradmechaniker, versierten Lehrkräften und älteren Schüler/innen). Dieses Vorhaben wurde durch die sehr gut besuchte Fahrradbörse des Fördervereins der FRIEDRICH-EBERT-SCHULE initiiert.

Schulöffnung und Schulleben

Einen Schwerpunkt unserer Schulöffnung nutzen wir für die Vorbereitung auf das Arbeitsleben: Die gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Betrieben ermöglicht es den Schüler/innen der Jahrgänge 8 bis 10 seit Jahren, Einblicke in die Arbeitswelt und Entscheidungshilfen für die Berufswahl zu bekommen, sei es durch gut vorbereitete Betriebsbesichtigungen und durch die jeweils zwei Betriebspraktika im Haupt- und Realschulzweig und einem Betriebspraktikum im Gymnasialzweig. Vertreter des Arbeitsamtes und Kooperationspartner der verschiedensten Organisationen führen Bewerberseminare mit den Abschlußklassen durch. Eine Bereicherung unseres Schullebens erfuhren wir zum Schuljahr 1994/95 mit der Einrichtung der Schulsozialarbeit an der FRIEDRICH-EBERT-SCHULE. Seitdem arbeiten je eine Schulsozialarbeiterin und ein Schulsozialarbeiter eng mit den Klassenlehrer/innen der Förderstufenklassen 5 und 6 und der Hauptschulklassen 7 bis 9 zusammen. Diese gemeinsame Arbeit, die in mehreren pädagogischen Konferenzen und einer jährlichen Klausurtagung für das Schuljahr abgesprochen wird, findet im Klassenverband statt. Die Schulsozialarbeit soll hauptsächlich als präventiver Ansatz verstanden werden, um eine Stärkung der Persönlichkeit des einzelnen Kindes zu erreichen, das Miteinander in der Klasse zu verbessern, die Gruppenfähigkeit zu fördern und sich mit unserer Schule zu identifizieren. Eine Herausforderung an uns Lehrkräfte bedeutet der Unterricht in einer Integrationklasse seit Beginn des Schuljahres 1997/98. In vielen Stunden unterrichten Fachlehrkräfte mit einem Sonderschullehrer zusammen. Nicht nur die drei "Integrationskinder" entwickeln sich sehr gut, sondern auch die "Regelkinder" profitieren von dem gemeinsamen Unterricht. Unsere in diesem Jahr seit 15 Jahren bestehende Schulbibliothek gewinnt weiterhin an Attraktivität nicht nur durch den immer größer werdenden Bestand von Printmedien, sondern auch durch die Anziehungskraft einiger Computer, mit denen einige Schüler fleißig im Internet surfen und sich auch über diesen Weg Informationen verschaffen. Die regelmäßige Öffnung an allen Schulvormittagen ist aber nur durch die kontinuierliche Mitarbeit einiger Mütter möglich. Die jährlichen Skifahrten und die Schüleraustausche mit Bourgueuil/Frankreich und Solihull/England sind seit Jahren die Highlights für viele Schüler an unserer Schule.

Organisation und Struktur

In einer Phase wieder steigender Schülerzahlen ist die Förderstufe der stärkste Schulzweig, der auch überregional an Bedeutung gewinnt, da in der Nähe Förderstufen fehlen. Der Gymnasial- und der Hauptschulzweig sind die kleinsten Zweige (jeweils einzügig), der Realschulzweig wird in den nächsten Jahren wieder zweizügig werden. 215


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