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Otto-Hahn-Schule

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Anschrift / Kontakt

Otto-Hahn-Schule
Urseler Weg 27
60437 Frankfurt am Main
Tel: +49 (69) 212 44200
Fax: +49 (69) 212 44222
E-Mail: poststelle@otto-hahn-schule.frankfurt.schulverwaltung.hessen.de



Homepage 2: http://www.otto-hahn-schule-frankfurt.de
Moodle-Plattform: https://mo6091.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schultyp
Schulformbezogene (kooperative) Gesamtschule
Schulformangebote
  • Förderstufe
  • Gymnasiale Oberstufe
  • Gymnasium/zweig G9 (Sek. I)
  • Hauptschule/zweig bis Stufe 9
  • Realschule/zweig
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 2
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
6091
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für die Stadt Frankfurt am Main
Schultraeger
Stadt Frankfurt am Main

Schulprofil

Zahlen und Fakten!!

Oberstufe

Schulstufen/-zweige:

Förderstufe, Hauptschul-, Realschul-, Gymnasialzweig, Gymnasiale

Anzahl Klassen:

38

Anzahl Schüler:

ca. 880

Anzahl Lehrer:

ca. 70

Unsere Schwerpunkte
  • Pflichtbereich
    • Naturwissenschaften/Mathematik
    • Neue Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch)
    • Gesellschaftslehre
  • Wahlpflichtbereich
    • Informatik
    • Künstlerische Gestaltung
    • Naturwissenschaften für Mädchen
    • Berufsorientierung
    • Latein als-- Fremdsprache
  • Wahlbereich und AGs
    • Projektunterricht
    • Mannschaftssportarten
  • SchulÅ¡ffnung/Schulleben
    • Künstlerische Veranstaltungen
    • Internat. Austauschprogramme
    • Regelmäßige Projekttage und Projektwochen
  • Organisation/Struktur
    • Förderstufe: Jg. 5 und 6;
    • Schulzweige 7/10; zweigübergreifender WPU. Entwicklung eines innovativen Oberstufenprofils

Unser Leitbild

Ideen machen Schule

Die Otto-Hahn-Schule versteht sich bewußt als Gesamtschule. Das bedeutet behutsame Differenzierung in der Förderstufe, Durchlässigkeit in der Mittelstufe, eigene gymnasiale Oberstufe mit Übergangsmöglichkeiten auch für geeignete Realschüler.

Kennzeichen der Arbeit in der Förderstufe sind variable und die Selbständigkeit fördernde Lernformen, insbesondere Wochenplan. Im Pflichtbereich liegt der Schwerpunkt auf Naturwissenschaften und Mathematik. Gesellschaftslehre wird integriert durch Zusammenfassen von Geschichte, Sozialkunde und Erdkunde unterrichtet. Damit ist fächerübergreifenden Lernansätzen ein breiter Raum gegeben. Der ebenso wichtige Unterricht in den modernen Fremdsprachen erhält Impulse durch regelmäßigen Austausch mit Partnerschulen in Frankreich, Ungarn und demnächst England und Spanien. Der Wahlpflichtbereich ist ein Baustein der Profilbildung. Seine Gestaltung folgt den Grundsätzen: Kompensation, Vertiefung, Kreativität, Berufsorientierung.

In besonderem Maß wird projektorientiert und fächerübergreifend gearbeitet; außerschulische Lernorte werden einbezogen. Inhaltliche und methodische Vielfalt, die von Allgemeinbildung erwartet wird, findet in der Verbindung von Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich, Wahlbereich und AGs ihren strukturellen und sichtbaren Ausdruck. Die Organisation der GyO folgt ebenfalls dem Leitprinzip: Innovation auf soliden Grundlagen.

Das soziale Leitbild der OHS ist: Tolerierung und Förderung der Multikulturalität, die durch ihre besondere Lage gegeben ist. Internationale Öffnung und Einbettung in den europäischen Gedanken werden durch regelmäßigen Schüleraustausch sowie die Teilnahme am Programm Comenius (von der EU gefördert) ständig weiterentwickelt.

Pflichtbereich

Die Schwerpunktsetzung im Pflichtbereich ergibt sich aus einer gewissen Verpflichtung gegenüber dem Namenspatron der Otto-Hahn-Schule. Zum Beispiel nehmen Schülerinnen und Schüler aller Schulzweige erfolgreich an mathematischen und naturwissenschaftlichen Wettbewerben teil sowie fächerübergreifend an den Projekten "Science across Europe" und COMENIUS "Mensch und Umwelt in Städten und am Wasser". In Gesellschaftslehre und Deutsch arbeiten die Schüler/innen regelmäßig in Projekten wie "Jugendliche gestalten ihren Stadtteil", "Zeitung in der Schule", "Parlateen".

Der Erfolg des Fremdsprachenunterrichts zeigt sich in einer schon Tradition gewordenen Teilnahme an den deutsch-französischen und deutsch-ungarischen Austauschprogrammen und den Studienfahrten der Jahrgänge 10 und 13 nach Spanien und England.

Wahlpflichtbereich

Der Wahlpflichtbereich versucht in besonderem Maß, den spezifischen Interessen und Fähigkeiten der Schüler entgegenzukommen. Ein vielfältiges Angebot wird durch das schulzweigübergreifende Programm erreicht. Verschiedene Arbeitsformen werden vor allem im Hinblick auf die unterschiedlichen Abschlüsse eingeübt. Spezielle Angebote für Mädchen, besonders in Naturwissenschaften und Informatik, greifen die Erkenntnisse der neueren Forschungen auf, daß die gelegentliche Trennung der Geschlechter in bestimmten Fächern sinnvoll sein kann. Die Wahlen der Leistungskurse in der Oberstufe zeigen, daß die Anzahl der Mädchen in den Leistungsfächern Mathematik und Naturwissenschaften in etwa genauso groß ist wie die der Jungen. Schließlich wurde auch Otto Hahn in seiner Arbeit partnerschaftlich von Lise Meitner begleitet, wenngleich nur er mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

Wahlbereich und Arbeitsgemeinschaften (Freiwillige Unterrichtsveranstaltungen)

Im Wahlbereich und in den Arbeitsgemeinschaften findet das Unterrichtsprogramm der Otto-Hahn-Schule seine Abrundung. Hier ist der Raum für sportliche Aktivitäten, für künstlerische Betätigung in den Bereichen Theater, Kunst, Musik, Fotografie. Angebote in Informatik ergänzen die Palette.

Eine wichtige Rolle spielt die 1995 erstmals erschienene Schulzeitung "Der Hahn", deren Redaktion (in immer neuer Besetzung) mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde. Auch das AG-Angebot wird von den Interessen der Schüler stark mitbestimmt, indem vorher Interessen und Wünsche erfragt werden.

Schulöffnung und Schulleben

Das Schulleben ist gekennzeichnet durch eine intensive Teilnahme aller Mitglieder der Schulgemeinde an der Entwicklung der Schule. Dazu tragen die institutionalisierten Gremien wie SEB, SV, Schulkonferenz und Gesamtkonferenz ebenso bei wie der Förderverein. Konzerte, Schulfeste, Projekttage, pädagogische Tage. Abschlußfeiern und Theateraufführungen finden regelmäßig statt. Eine etablierte Zusammenarbeit mit vielen Institutionen in den Stadtteilen des Frankfurter Nordens kennzeichnet die Öffnung der Otto-Hahn-Schule. Die Palette reicht von persönlicher Beratung und Betreuung von Schülern bis zur Freizeitgestaltung.

Organisation und Struktur

Die Organisationsstruktur der OHS ergibt sich aus ihrem Selbstverständnis als kooperative Gesamtschule. Eigenverantwortlichkeit des Kollegiums, Förderung von Teamarbeit im Kollegium wie auch in der Schulleitung sind eine Voraussetzung der Weiterentwicklung der OHS im Sinne eines gemeinsam getragenen Schulprogramms. Die Schule muß sich in der Konkurrenz mit mehreren Gymnasien, Realschulen, Gesamtschulen und Oberstufenschulen in ihrem Umfeld immer wieder neu durchsetzen. Sie entwickelt sich zunehmend zu einer Schule, die in den nördlichen Stadtteilen Frankfurts angenommen wird und sich im Bewußtsein der Bewohner als die Stadtteilschule verankert.

Mit ihrer strukturellen Vielfalt und ihrem inhaltlichen Programm ermöglicht sie den Schülerinnen und Schülern je nach deren Fähigkeiten alle Bildungsabschlüsse. Eine sinnvolle Verbindung von Leistungsanspruch, Förderung und Durchlässigkeit zwischen den Schulzweigen bei entsprechender Qualifikation der Schüler/innen soll im künftigen Schulprogramm deutlich werden.

Durch diese Komponenten will die Otto-Hahn-Schule ein "Stück Heimat" werden, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler identifizieren können. Schon heute sprechen viele Ehemalige von ihrer alten "Otto".

Zukunftsmusik: Aufnahme in den Kreis der Hessischen Europaschulen, Weiterentwicklung zu einer UNESCO-Schule.


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