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Carl-von-Weinberg-Schule

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Anschrift / Kontakt

Carl-von-Weinberg-Schule
Zur Waldau 21
60529 Frankfurt am Main
Tel: +49 (69) 21232810
Fax: +49 (69) 21232806
E-Mail: poststelle@carl-von-weinberg-schule.frankfurt.schulverwaltung.hessen.de


Homepage: http://carl-von-weinberg.frankfurt.schule.hessen.de
Homepage 2: http://www.carl-von-weinberg-schule.de
Moodle-Plattform: https://mo6107.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schultyp
Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule
Schulformangebote
  • Gymnasiale Oberstufe
  • Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 3
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
6107
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für die Stadt Frankfurt am Main
Schultraeger
Stadt Frankfurt am Main

Schulprofil

Zahlen und Fakten!!

Schulstufen/-zweige:

Hauptschul-, Realschul-, Gymnasial-zweig, Gymnasiale Oberstufe

Anzahl Klassen:

36

Anzahl Schüler:

ca. 820

Anzahl Lehrer:

62

Unsere Schwerpunkte
  • Pflichtbereich
    • IKG
    • Berufsorientierung
  • Wahlpflichtbereich
    • Informatik
    • Metall- und Holzwerkstatt
  • Wahlbereich und AGs
    • Musik
    • Kunst
    • Sport
    • Informatik/Elektronik
  • Schulöffnung/Schulleben
    • Sportverein
    • Jugendhaus
    • Olympiastützpunkt
    • Hess. Fußballverband und Deutscher Fußballverband
  • Organisation/Struktur
    • Teamarbeit
    • Zusammenarbeit mit Förderstufen
    • Sportklassen 5 und 6

Unser Leitbild

Die Carl-von-Weinberg-Schule setzt Schwerpunkte in der informations- und kommunikationstechnischen Grundbildung für alle drei Schulzweige sowohl im Pflicht- als auch im Wahlpflichtbereich und den AGs. Bei der Berufsorientierung wird versucht, u.a. durch regelmäßig stattfindende Praxistage im AL-Bereich eine bessere berufliche Orientierung zu erreichen.

Die AGs fördern den Zusammenhalt der drei Schulzweige, hervorragend repräsentiert durch unsere Schulband.

Ständige und wechselnde Kunstausstellungen von Lerngruppen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Besucher tragen zur Identifikation mit der Schule bei und bieten Gelegenheit, verschiedene Kunsttechniken (Airbrush-Technik, Wandmalerei, Plastisches Gestalten und Fotografie) kennenzulernen.

Die Öffnung der Schule hat nicht nur zu einer intensiven Zusammenarbeit mit dem VfL Goldstein, ("Schule und Verein" und den Angeboten Turnen, Sportakrobatik, Volleyball) geführt, sondern auch zu einer Betreuung von Leistungssportlern des Olympiastützpunktes Frankfurt-Rhein-Main und des Hessischen Fußballverbandes sowie des Deutschen Fußballbundes beigetragen. Ab 1998/99 wurden 5. und 6. Klassen für sportbegabte Schüler/innen einrichtet.

Die Carl-von-Weinberg-Schule arbeitet eng zusammen mit den umliegenden sozialen Einrichtungen sowie mit dem benachbarten Jugendhaus (Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung).

Hohen Stellenwert hat die Teamarbeit in den jeweiligen Jahrgängen.

Auf die Zusammenarbeit mit den umliegenden Förderstufen wird besonderer Wert gelegt. Absprachen über Schulbücher sowie inhaltliche und pädagogische Prioritäten werden in gemeinsamen Konferenzen mit den Förderstufen getroffen.

Berufsorientierung/Schwerpunkt der Arbeitslehre

Da sich der Übergang in Berufs- und Erwerbsarbeit für Jugendliche immer schwieriger gestaltet, verfolgen wir das Ziel, mit praxisorientierten Lernformen und vielfältigen berufsorientierenden Informationen auch an außerschulischen Lernorten die Berufswegplanung unserer Schüler/innen konstruktiv zu begleiten.

Die Arbeitslehre hat dabei federführend berufsorientierende Bausteine für die verschiedenen Schulzweige entwickelt:

  • Praxistage in den Hauptschuljahrgängen: Fächerübergreifend erarbeitet jedes Jahrgangsteam Unterrichtsvorhaben, an denen die Schüler/innen fünf Stunden pro Wochentag arbeiten. Die angebotenen Themen reichen von unterschiedlicher Werkstattpraxiserfahrung wie z.B. dem Herstellen und Verkaufen von Pizza, der Erkundung von betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten bis hin zum konkreten Erleben von Berufsschulunterricht in weiterführenden Schulen.
  • Praxiswoche für den 8.Hauptschuljahrgang in verschiedenen Ausbildungsbereichen von Provadis bzw. Firmen des Industrieparks Höchst.
  • Computerkurs für das 9. Schuljahr

Die Schüler/innen erhalten eine Einführung in ein Textverarbeitungssystem und formulieren u.a. Bewerbungsschreiben und Lebenslauf.

  • Betriebserkundungen von Großbetrieben in den Jahrgängen 8 bis 10 H/R
  • Berufsberatung auch in der Schule, d.h. regelmäßige Beratungsangebote des Arbeitsamtes, BIZ-Besuche und Bewerberseminare für interessierte Schüler/innen.
  • Kooperation mit Betrieben: Vor Ort in Betrieben werden mit Ausbildern und Auszubildenden Bewerbungsverfahren thematisiert und Vorstellungsgespräche simuliert.
  • Werkstattangebote für alle Realschüler im Jahrgang 7: In einem auf drei Stunden erweiterten Arbeitslehreangebot mit dem Schwerpunkt Fachpraxis unterweisen jeweils zwei Lehrkräfte pro Klasse die Schüler/innen in den Bereichen Holz- und Metalltechnik, Fotografie, Leder, Hauswirtschaft und in der Fahrradwerkstatt.
  • Betriebspraktika in Betrieben

Die Real- und Gymnasialklassen führen im 9. Jahrgang, die Hauptschulklassen im 8. und 9. und Jahrgang jeweils ein dreiwöchiges Betriebspraktikum durch.

Der/die Klassenlehrer/in als Leiter/in des Betriebspraktikums übernimmt in der Regel Arbeitslehre und Sozialkunde und sorgt in Absprache mit dem Fach Deutsch für eine intensive Vor- und Nachbereitung des Betriebspraktikums.

Zukünftig soll in Partnerschaft mit der Industrie- und Handelskammer die Kooperation mit benachbarten Betrieben intensiviert und Kontakte zu weiterführenden Schulen, die über die Schulbesuchstage hinausgehen, verstärkt werden.

Partnerschule des Sports - das Spannungsfeld Schule und Leistungssport

"Entweder eine gute schulische Ausbildung oder Leistungssport!"

  • so hieß es früher für Kinder und Eltern. Auch bei heute unbestritten stark verbesserten Förderungsmaßnahmen ist es für junge Sportlerinnen und Sportler nicht immer leicht, Schule und Sportkarriere unter einen Hut zu bringen. Die beteiligten Verbände und Vereine sowie die Schule müssen somit helfen, den angestrebten Spagat der Nachwuchsathleten und -athletinnen umsichtig zu begleiten.

Seit 1996 gibt es die Zusammenarbeit von Sportverbänden, dem Olympiastützpunkt Franfurt-Rhein-Main. und der Carl-von-Weinberg-Schule. Diese Organisationen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Doppelbelastung Schule und Leistungssport so zu organisieren, daß keiner der Bereiche zu kurz kommt.

Durch die örtliche Nähe zum Olympiastützpunkt (OSP) ist der Schulweg zwischen Sportinternat, Sportmedizin, Trainingsstätten und Schule relativ kurz, ein Busservice ist vorhanden.

Der OSP organisiert die sportmedizinische, physiotherapeutische Versorgung der jungen Sportler/innen und unterhält das Sportinternat.

Die besonderen Angebote der Carl-von-Weinberg-Schule als Partnerschule des Olympiastützpunktes Frankfurt-Rhein-Main:

  • Sportklassen der Jahrgänge 5 und 6
  • Hausaufgabenbetreuung für Sportlerinnen und Sportler der Mittelstufenklassen
  • Nach der Absprache mit den Verbänden Trainingsmöglichkeiten am Vormittag, welche in den Stundenplan integriert werden.
  • Koordinatoren als Ansprechpartner für Probleme im Spannungsfeld Schule - Leistungssport
  • Laufbahnberatung

IKG- Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung oder Informatik im Alltag

Schon der Name IKG spiegelt die veränderte Sichtweise des Fachs Informatik in der Mittelstufe wider. In den Anfangszeiten, als die Informatik in den Schulen Einzug hielt, wurden fast ausschließlich Mathematikaufgaben programmiert. Informatik interessierte überwiegend technikbegeisterte Jungen. Nachlassendes Interesse zwang auch die Schule zum Umdenken.

Eingebettet in den Bereich der Arbeitslehre wird heute die wesentliche Aufgabe von IKG darin gesehen, allen Jugendlichen den Umgang mit modernen Medien und Techniken zu erleichtern und ihnen damit Handlungskompetenz in einer veränderten Umwelt zu vermitteln.

So bietet die Carl-von-Weinberg-Schule im IKG-Bereich heute ein breites Angebot an praxisorientierten Anwendungen. Schon in der

7. Jahrgangsstufe können die Schüler/innen sich mit Computern und aktuellen Betriebssystemen vertraut machen.

Unter dem Thema "Wir erstellen eine Klassenzeitung" kann beispielsweise innerhalb eines Projekts Textverarbeitung am Computer mit seinen vielfältigen Möglichkeiten erlernt werden. Texte werden formatiert, Bilder und Graphiken mit Hilfe eines Scanners integriert.

Programmierbare Roboter, Ampelschaltungen und xy-Schneidetische ermöglichen es, typische Anwendungen aus dem Bereich der Produktion und der Steuer- und Regeltechnik zu simulieren.

Eine bereits seit 2 Jahren existierende Internet-AG hat regen Zulauf. Hier wurde der anhaltenden Faszination des Zauberwortes Internet entsprochen.

Zwei Computerräume stehen zur Verfügung, und ist erst einmal der Neubau saniert, so soll jeder Klassenraum via Internet an die "Außenwelt" angeschlossen sein. Natürlich stehen die Computer allen Fächern zur Verfügung, und über das Internet können so Daten blitzschnell in den Klassenraum gebracht oder der Brieffreundin in England ein Gruß gesendet werden.


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