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Schule am Mainbogen

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Anschrift / Kontakt

Schule am Mainbogen
Fachfeldstraße 34
60386 Frankfurt am Main
Tel: +49 (69) 21248994
Fax: +49 (69) 21249110
E-Mail: poststelle@sam.frankfurt.schulverwaltung.hessen.de


Homepage: https://mainbogen.frankfurt.schule.hessen.de
Homepage 2: https://www.schule-am-mainbogen.de/
Moodle-Plattform: https://mo6109.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schultyp
Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule
Schulformangebote
  • Praxis und Schule allgemeinbildend
  • Schulformübergreifende (integrierte) Gesamtschule
Besondere Einrichtungen
  • Ganztagsprofil 1
Voraussetzungen
  • Koedukativ
Dienststellennummer
6109
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für die Stadt Frankfurt am Main
Schultraeger
Stadt Frankfurt am Main

Schulprofil

Zahlen und Fakten!!

Schulstufen/-zweige:

Förderstufe, Hauptschul-, Realschul-, Gymnasialzweig,

Anzahl Klassen:

28

Anzahl Schüler:

580

Anzahl Lehrer:

45

Unsere Schwerpunkte
  • Wahlpflichtbereich
    • Latein für Realschüler/innen
    • Türkisch als 2. Fremdsprache
  • Wahlbereich und AGs
    • Pädagogische Mittagsbetreuung
    • AGs in Kunst, Musik und Sport
    • Zeitungsprojekt
  • Schulöffnung/Schulleben
    • Projekt Schulkünstler
    • Zusammenarbeit mit Vereinen
  • Organisation/Struktur
    • schulinterne Lehrerfortbildung

1. Die Heinrich-Kraft-Schule ist eine Kooperative Gesamtschule in Frankfurt-Fechenheim. Die rund 600 Schülerinnen und Schüler kommen aus dem gesamten Stadtgebiet, ca. 60% kommen aus dem Stadtteil.

In den Schuljahren 1998/99 und 1999/2000 war die Schule in ein Pavillondorf ausgelagert, da das Gebäude asbestsaniert wurde. Im Jahr 2000 erfolgte der Wiedereinzug in das neue nach modernsten multimedialen Kriterien errichtete Schulgebäude. Die Schule verfügt über 25 allgemeine Unterrichtsräume, 7 naturwissenschaftliche Fachräume, 3 Werkräume, 2 Kunsträume, Lehrküche, Fotolabor, 2 Musik- und 2 Computerräume. Zur Schule gehört eine 3-Felder-Großsporthalle, auf dem Schulhof gibt es ein Tartan-Kleinsportfeld und eine Laufbahn. In 500m Entfernung liegt die Bezirksportanlage, die im Sommer für Leichtathletik und Fußball genutzt wird. Ebenfalls in nächster Umgebung liegt das Hallenbad des Stadtteils, Schwimmunterricht wird in allen 5. und 6. Klassen erteilt.

Die naturwissenschaftlichen Räume sind mit modernsten audio-visuellen und computergestützten Medien ausgerüstet. Jeder Raum der Schule ist vernetzt und verfügt somit über einen Internetzugang. Die materielle Ausstattung der Schule ist daher sehr gut.

2. Schüler/innen, Eltern Die SchülerInnen kommen aus mehr als 40 verschiedenen Nationen. Ungefähr zwei Drittel der SchülerInnen sind nicht-deutscher Herkunft.

Die Arbeit in der Schulkonferenz zeichnet sich durch eine konstruktive Zusammenarbeit aus. Schülervertretung und Schulelternbeirat sind fest installierte und aktive Gremien innerhalb der Schulgemeinde.

3. Unterrichts- und Erziehungsarbeit In der Förderstufe wird in Klasse 5 im Klassenverband unterrichtet. In Klasse 6 gibt es in den Fächern Englisch und Mathematik eine E/G-Differenzierung. Die Fächer Sozialkunde, Erdkunde, Geschichte sind in der Stufe 5/6 zum Lernbereich „Gesellschaftslehre“ zusammengefasst. Wochenarbeitsplan und Freie Arbeit sind verbindliche Arbeitsformen in der Stufe 5/6.

Als Besonderheit bietet die HKS Gymnasiasten und Realschülern als zweite Fremdsprache neben Französisch auch Latein an. Seit dem Schuljahr 95/96 wird zudem Türkisch anstelle der zweiten Fremdsprache angeboten und wird schulzweigübergreifend (R- und G-Zweig) in je einer Gruppe unterrichtet. Auch der Unterricht in dem Fach Religion wird schulzweigübergreifend durchgeführt, Ethikunterricht gibt es nur in einzelnen Klassen.

Mit der ästhetischen Bildung - Kunst und Musik - ist das Schulkünstler-Projekt verknüpft. Durch Unterstützung der 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse und dem Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt wird seit 1989 jeweils für ein Schuljahr ein Künstler zum Schulkünstler bestellt, der in der Schule in die unterrichtliche Arbeit eingebunden ist. Es werden Ausstellungen und Performances organisiert, die über die Schule hinaus für den Stadtteil und auch die Stadt von Bedeutung sind.

Der Sportunterricht findet in den Klassen 5-10 im Klassenverband zur Förderung des Miteinanders statt. Die Großturnhalle (dreiteilbar) bietet hierbei verschiedene Differenzierungsmöglichkeiten. In der Förderstufe ist Schwimmen (im Gartenbad Fechenheim) ein Schwerpunkt.. Meisterschaften finden in verschiedenen Sportarten (Fußball, Badminton, Volleyball, Tischtennis, Basketball) schulintern statt. An den Stadtmeisterschaften nehmen Mannschaften unserer Schule regelmäßig teil.

Die Schule versteht sich als Stadtteilschule. In einem Unterrichtsprojekt der 10. Klassen führen SchülerInnen wöchentliche Praktika in den Betrieben des schulischen Umfeldes durch; seit mehreren Jahren arbeiten jeweilige Schülergruppen in der Seniorenbetreuung mit dem benachbarten Altersheim zusammen. Kontakte zu Vereinen, Jugendhaus, Streetworkern,, dem örtlichen Polizeirevier, Moscheeverein und dem Ortsbeirat bestehen regelmäßig. Im Stadtteilarbeitskreis Fechen-heim und dem „Runden Tisch“, einer Einrichtung unterschiedlicher Stadtteilgremien, arbeitet die Schule mit.

In allen Klassen wird das Klassenlehrerprinzip in besonderem Maße eingehalten, um den Entwicklungsprozess der SchülerInnen individuell zu begleiten.

Seit dem Schuljahr 1993/94 ist eine pädagogische Mittagsbetreuung mit professioneller Hausauf-gabenbegleitung, Spiel- und Arbeitsangeboten, speziellen Arbeitsgemeinschaften sowie dem Angebot eines Mittagsmenüs eingerichtet.

Schulinterne Lehrerfortbildung dient der Qualitätssicherung von Unterricht. Pädagogische Tage fanden u.a. zu ‚Methodentraining nach Klippert’ und zu verschiedenen Aspekten der Gewaltprävention statt.

Seit dem Schuljahr 1998/99 ist das Projekt „Zivilcourage – Gewaltprävention – Mediation“ ein unterrichtlicher Baustein. Für die Projektumsetzung ist die HKS im Oktober und November 1999 dreifach ausgezeichnet worden: im Stadtteil Fechenheim mit dem Phillipp-Pleß-Preis, auf Stadt-ebene mit dem Friedenspreis für Frankfurter Schulen und auf Landesebene mit dem Hessischen Präventionspreis. ‚Soziales Lernen’ ist fester Bestandteil des Unterrichts in den Jahrgangsstufen 7 und 8.

Im Mai 2002 besuchte eine 9. Klasse der Schule eine Schule in Nordirland, die ebenfalls im Be-reich Schulmediation arbeitet. Dieses Projekt wurde im Juli 2002 mit dem Hans-Götzelmann-Preis für Streitkultur ausgezeichnet. Im Schuljahr 2002/2003 nimmt die Schule erstmalig mit vier weiteren Schulen aus Spanien, Italien, Rumänien und Griechenland an dem COMENIUS-Projekt „Values Education, Modern Languages and the Internet“ teil, wodurch die Möglichkeit zu weiteren Partnerschaften eröffnet wird. Im laufenden Schuljahr nimmt die Schule als koordinierende Schule an dem Comenius-Schulentwicklungsprojekt „Multi-cultural education and EU-citizenship“ teil.


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