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Oskar-von-Miller-Schule

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Anschrift / Kontakt

Oskar-von-Miller-Schule
Weserstraße 7
34125 Kassel
Tel: +49 (561) 9789630
Fax: +49 (561) 9789631
E-Mail: poststelle@miller.kassel.schulverwaltung.hessen.de


Homepage: http://oskar-von-miller.kassel.schule.hessen.de
Homepage 2: http://www.ovm-kassel.de
Moodle-Plattform: https://mo9716.schule.hessen.de

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Basisdaten der Schule

Schultyp
Berufliche Schule
Schulformangebote
  • Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung
  • Berufsschule Teilzeit (duale Ausbildung)
  • Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Teilzeit
  • Fachschule 2jährig
  • Praxis und Schule beruflich
  • Zweijährige höhere Berufsfachschule
Besondere Einrichtungen
  • Rechtlich Selbstständige Schule
  • Selbstständige Berufliche Schule
Voraussetzungen
  • Ohne Voraussetzung
Dienststellennummer
9716
Rechtsstellung
Öffentliche Schulen
Schulamt
SSA für den Landkreis Kassel und die Stadt Kassel
Schultraeger
Stadt Kassel

Schulprofil

Oskar-von-Miller-Schule Berufliche Schulen der Stadt Kassel

Informationen zur Oskar-von-Miller-Schule (Stand: 01.11.1999)

Oskar-von-Miller-Schule, Weserstr. 7, 34125 Kassel Tel.: 05 61/9 78 96-30 Fax: 05 61/9 78 96-3 1 E-mail: OvM-Schule-KS@t-online.de

Zahl der Schüler u.Studierenden 1 649 in Teilzeitform + 312 in Vollzeitform = 1 961 Trend: Leichte Zunahme der Schüler- und Studierendenzahlen, vor allem bewirkt durch die I- u. T-Berufe.

Lehrkräfte (01.11.99) 64 hauptamtl. Lehrkräfte + 9 Lehrer in Ausbildung + 2 Sozialpäd. = 75

Ausbildungsberufe

  • Nahezu alle relevanten Elektroberufe in der Berufsschule - Neue Informations- und Telekommunikationsberufe (I u.T-Berufe)
  • Alle Kfz-Berufe + Tankwarte + Berufskraftfahrer (auslaufend)
  • Berufe der Sanitär-, Heizungs- u. Versorgungstechnik Vollzeitschulformen - Berufsvorbereitungsjahr Metall- und Elektrotechnik
  • Berufsgrundbildungsjahr Elektrotechnik
  • Zweijährige Berufsfachschule Metalltechnik und Elektrotechnik
  • Zweijährige Berufsfachschule für Informationsverarbeitung, Fach- richtung Technik (Assistentenausbildung)
  • Zweijährige Fachschule für Technik, Fachrichtung Elektrotechnik (auch in Teilzeitform) Schwerpunkte: Computersystem- u. Netzwerktechnik, Energietechnik und Prozeßautomatisierung
  • Eingliederungslehrgang in die Berufs- und Arbeitswelt (E.B.A.) Erreichbare Abschlüsse - Abschlußzeugnis der Berufsschule
  • Hauptschulabschluß (über BS oder BVJ oder BGJ)
  • Realschulabschluß (über BS oder BFS oder Fachschule)
  • Fachhochschulreife (Techniker u. über Zusatzprüfg. Ass.)
  • Staatlich geprüfte(r) informationstechnische(r) Assistent(in)
  • Staatlich geprüfte(r) Techniker(in) Gebäude, Räume Die Schule bildet zusammen mit der Max-Eyth-Schule das 2. Berufs- schulzentrum in Kassel. Sie umfaßt fünf Gebäudeteile mit dem Erweiterungsbau, der das Haupt- gebäude mit den drei Gebäudeteilen des ehemaligen Berufsbildungs- zentrums verbindet. Neben normalen Klassen- und Fachräumen verfügt sie über Labors (E- Technik, Gas, Wasser, Heizung), Werkstätten (Kfz, Elektro, Metall), Computerräume und Unterrichtsräume, die für handlungsorientierten Unterricht hergerichtet wurden. Das 2. Berufsschulzentrum wurde ab 1995 erweitert und modernisiert. Als erstes konnte im Februar 1997 der Erweiterungsbau der Oskar-von- Miller-Schule bezogen werden. Im Januar 1999 wurde die Sanierung der ehemaligen Verwaltungsräume und im August 1999 die Sanierung eines großen Gebäudeteiles (Block A) abgeschlossen. Neue Räume und Ein- Der Erweiterungsbau umfaßt im 2. OG sechs neue Klassenräume, darunter richtungen einen Fachraum für Kfz-Elektrik und -Elektronik sowie einen großen Lehrmittelraum. Im 1. OG befinden sich das zentrale Lehrerzimmer, die Schulverwaltung, zwei Besprechungszimmer und zwei Funktionsräume (z. B.Kopierraum).

Das Erdgeschoß wird von der großen Cafeteria zum Innenhof hin und von der Bücherei samt Leseraum zur anderen Seite hin bestimmt. Im Haus- meisterzimmer befindet sich die zentrale Computersteuerung der Gebäude- desystemtechnik (Licht, Heizung, Außenjalousien). Die Schule erhielt damit ein neues Zentrum. Schulhof Der Schulhof mußte wegen der Baumaßnahmen erheblich umgestaltet werden. Außenanlagen Neue Pflasterungen, Bepflanzungen und Bänke sorgen jetzt für einen erfreu-lichen Anblick des gesamten inneren Teiles des 2. Berufsschulzentrums. Sanierungen und Modernisierungen werden im Jahre 2000 bei den Blöcken B und C fortgesetzt. Namensgeber Die Schule wurde 1969 nach Oskar-von-Miller (1855 - 1934) benannt, Oskar-von-Miller der einer der herausragenden Ingenieure seiner Zeit war. Er hat z. B. das erste "Stromversorgungswerk" (Neue Mühle) in Kassel und andere Kraft- werke in Deutschland gebaut sowie das Deutsche Museum in München gegründet. Zitat Oskar-von-Miller: "Das Wohl der Menschheit zu fördern, ist der Sinn der Technik". Klingt heute bombastisch, war aber ernst gemeint. Historisches Die Schule entstand 1962 als eigenständige "Berufsschule für Elektro- technik" durch eine Teilung der metallgewerblichen Berufsschule. 1964 konnte das jetzige Hauptgebäude zwischen Weserstraße und Artilleriestraße bezogen werden. Die Räume reichten wegen des raschen Wachstums der Schule nicht aus. Ab 1979 kamen drei ehemalige Gebäude des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer statt eines schon fertig geplan- ten Erweiterungsbaues mehr als Not- denn als Wunschlösung hinzu. Nunmehr befinden sie sich in der Sanierung. Besonderheiten der - Relativ großes Einzugsgebiet der Schule, das bis Fulda, Frankenberg, Kor- Oskar-von-Miller- bach, Northeim (Nds.) und Ostwestfalen reicht. Schule - Die Schule hat mehrere Modellversuche, die vom Bund und vom Land Hessen gefördert wurden, durchgeführt bzw. führt zur Zeit zwei durch, wobei zusätzliche Ausstattungen gewonnen und Lehr- kräfte in besonderer Weise qualifiziert wurden bzw. werden: a) Mehr Mediensystem Elektrotechnik (MME 1972 - 1979) b) Berufsspezifische Anwendungen der Mikrocomputertechnik im Berufsfeld Elektrotechnik (MCA Hessen 1986 - 1990) c) Kfz-Mikroelektronik (1989 - 1993) d) Berufliche Umweltbildung (BUB 1993 - 1997) e) Arbeitsorientierte Berufsbildung (ArBi 1995 - 1998) f) 2 Transfer-Modellversuche mit berufl. Schulen in Thüringen (1991 - 96) g) Geschäfts- und arbeitsprozeßbezogene, dual-kooperative Ausbildung in ausgewählten Industrieberufen mit optionaler Fachhochschulreife, (GAB, 1998 - 2001) h) Neue Unterrichtsstrukturen und Lernkonzepte durch berufliches Lernen in Lernfeldern (NELE, 1998 - 2001)

  • Langjährige intensive Arbeit auf dem Gebiet der regenerativen Energiequellen, insbesondere der Solartechnik. Aus der Schule heraus entstand die Arbeitsgemeinschaft Solartechnik Kassel (ASK)
  • Besondere Kompetenz auf dem Gebiet der Gebäudesystemtechnik durch längjährige enge Zusammenarbeit mit einschlägigen Fachfirmen.
  • Ausbildungsbegleitende Hilfen (AbH), gefördert durch das Arbeitsamt Kassel, verbessern seit Jahren die Erfolgsquote lernschwächerer Berufsschüler. Be. 1/2000


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