Edith Stein Schule
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Edith Stein Schule Burgeffstraße 42 65239 Hochheim am Main Tel: +49 (6146) 908190 Fax: +49 (6146) 908291 E-Mail: poststelle@edith-stein.hochheim.schulverwaltung.hessen.de Homepage 2: http://www.antoniushaus-hochheim.de
Kartenausschnitt
Basisdaten der Schule
- Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung
- Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Vollzeit
- Einjährige Berufsfachschule
- Fachoberschule
- Zweijährige Berufsfachschule
- Ohne Voraussetzung
Schulprofil
Kurvorstellung der Edith-Stein-Schule
Die Edith-Stein-Schule ist die Berufliche Schule für Körperbehinderte im Antoniushaus in Hochheim. Im kaufmännischen Bereich können hier in versch. Schulformen Schulabschlüsse erworben werden. Im Berufsgrundbildungsjahr erwerben die Schülerinnen und Schüler den Hauptschulabschluss, in der Berufsfachschule den Mittleren Abschluss, und in der Fachoberschule (Typ A und B) die Fachhochschulreife. Alle Schulabschlüsse sind allgemein anerkannt. Daneben bieten wir die Schulform „Höhere Handelsschule“ an, die einen berufsqualifizierenden Bildungsgang ohne eigenen Abschluss darstellt.
Päd. Leitlinien
Oberstes Ziel für eine Berufliche Schule im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung muss es sein, die Schülerinnen und Schüler auf das Erlernen eines Berufes vorzubereiten um eine Integration in den allgemeine Arbeitsmarkt zu gewährleisten.
Hierbei stehen die fachlichen Inhalte genauso im Mittelpunkt wie so genannte Extrafunktionale Qualifikationen wie Lernkompetenz, Selbstkompetenz, Zeitkompetenz und Sozialkompetenz.
Dies kann nur mit methodisch vielfältigen Lernsituationen und einem adäquaten außerschulischen Angebot realisiert werden. Intensive Betreuung durch Lehrer, päd. Fachkräfte und Therapeuten in kleinen Lerngruppen ermöglichen es, die individuellen Lerngegebenheiten jedes einzelnen Schülers zu berücksichtigen. Lerndefizite können in Förderkursen aufgefangen werden.
In enger Zusammenarbeit mit dem Internat der beruflichen Schule und den Fachdiensten des Antoniushauses gestalten wir den Grundsatz „fordern und fördern“ individuell zugeschnitten für jeden Schüler.
Rechtzeitig während der Schulzeit kümmern wir uns gemeinsam mit den Schülern und deren Eltern um die Anschlussmaßnahmen in Absprache mit den Kostenträgern und dem zugeordneten Bundesagenturen für Arbeit.
Durch die Einbindung von nicht behinderten Schülerinnen und Schüler in unsere Klassen geben wir den Schülern mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, voneinander zu lernen und zu profitieren.
Schulformen:
Berufsvorbereitungsjahr
Das Berufsvorbereitungsjahr richtet sich an Jugendliche ohne Berufsausbildungsverhältnis mit dem Ziel, Schülerinnen und Schülern den Übergang in die Berufsausbildung, in weiterführende Bildungsgänge oder in Arbeitsverhältnisse zu erleichtern. Schülerinnen und Schüler sollen qualifiziert werden, ihre eigenen Fähigkeiten und Berufschancen zu erkennen und ihre Zukunftsmöglichkeiten aktiv mit zu gestalten. Im Berufsvorbereitungsjahr werden Allgemeinbildung und berufliche Basisqualifikationen vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler können innerhalb dieser Schulform den Abschluss der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung erwerben. Zusätzlich kann ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss in Form des einfachen oder des qualifizierenden Hauptschulabschlusses erworben werden.
Berufsgrundbildungsjahr
Das Berufsgrundbildungsjahr vermittelt eine berufsfeldbezogene Grundbildung, erweitert die allgemeine Bildung, eröffnet die Möglichkeit einer gestuften Berufswahlentscheidung und sichert auf diese Weise den allmählichen Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt.
Der erfolgreiche Besuch des Berufsgrundbildungsjahres wird nach Maßgabe des Berufsgrundbildungsgesetzes als erstes Jahr der Berufsausbildung angerechnet.
Berufsfachschule
Die Berufsfachschule baut auf dem Hauptschulabschluss auf. Ziel ist eine breit angelegte berufliche Grundbildung und die Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung. Die Berufsfachschule schließt mit dem Mittleren Bildungsabschluss (Mittlere Reife).
Einjährige Berufsfachschule (Höheren Handelsschule)
Die Höheren Handelsschule ist eine einjährige Schulform im kaufmännischen Bereich, die eine kaufmännische Grundbildung vermittelt und auf einen anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf vorbereitet.
Fachoberschule Typ A
Die Fachoberschule führt zur Fachhochschulreife, die zum Studium an allen deutschen Fachhochschulen berechtigt. Die zweijährige Schulform „Typ A“ beinhaltet ein 6-monatiges Praktikum in einem selbst zu wählenden Unternehmen.
Fachoberschule Typ B
Die Fachoberschule führt zur Fachhochschulreife, die zum Studium an allen deutschen Fachhochschulen berechtigt. Die einjährige Schulform „Typ B“ entspricht der Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule „Typ A“. Zugangsvoraussetzung ist neben den Zugangsvoraussetzungen für die FOS Typ A eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf.